Gelebte Inklusion in der Stadt Wetter
Kennlernnachmittag im Berufsbildungswerk Volmarstein
"Wir wollen die Stadtverwaltung Wetter nach außen öffnen und zeigen, dass wir Inklusion leben wollen", sagte der Senioren- und Behindertenbeauftragte der Stadt Wetter, Axel Fiedler, zur Begrüßung.
Mitarbeiter der Stadtverwaltung Wetter nutzten einen Nachmittag, um Menschen mit Behinderung in der Evangelischen Stiftung Volmarstein und Bewohner und Mitarbeiter des Frauenheims Wengern näher kennenzulernen.
Die 24-köpfige Gruppe traf sich im Volmarsteiner Berufsbildungswerk zum Austausch und zur Beantwortung zentraler Fragen.
"Warum wird der Dorfkern in Volmarstein nicht verkehrsberuhigt? Bekommen Menschen mit Behinderung die gleiche Rente wie andere Mitarbeiter? Wie komme ich als Rollstuhlfahrer ins Rathaus? Wer ist mein Ansprechpartner in sozialen Fragen?"
Themen waren außerdem der Umbau der Kaiserstrasse, verbunden mit dem Wunsch, Neuigkeiten in "Leichter Sprache" zu veröffentlichen, eine mögliche Stadtführung mit Kennenlernen der verschiedenen Ämter (z.B. eine
Führung durch das Rathaus), die Beseitigung der Schlaglöcher, beispielsweise in den Straßen "Am Hensberg" oder der "Kaiserstraße" und der Wunsch, dass der Wald hinter der Klinik Volmarstein, der per Wanderweg die Ortsteile Volmarstein und Grundschöttel verbindet, barrierefrei wird.
Ein anregender Nachmittag, an dem nicht nur Menschen zueinander fanden, sondern auch dazu beigetragen wurde, Barrieren im Kopf abzubauen.
Jetzt liegt es an der Verwaltung, die Barrieren auf der Straße weiter anzugehen.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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