Wegen Baustellen-Sperrung: Bürgerbus soll bis Albringhausen fahren
Aufgrund der Straßenbauarbeiten und der aktuell damit einhergehenden Sperrung der Albringhauser Straße ab Einmündung Am Hilligloh bis zur Einmündung Wacholderstraße ist der Wunsch einiger Bürger laut geworden, den Bürgerbus als Zwischenlösung für den umgeleiteten Linienverkehr nutzen zu können.
Bürgermeister Frank Hasenberg sprach daraufhin Gerd Michaelis vom Bürgerbusverein an, ob ein entsprechender Sonderverkehr als Alternative denkbar wäre.
Gerd Michaelis antwortete umgehend, dass der Bürgerbusverein plane, die Linie, die derzeit von Wengern bis zum Frauenheim fährt, aufgrund dieser Sondersituation bis zum Overbeck in Albringhausen zu verlängern.
Da allerdings jede Bürgerbuslinie vom Verkehrsträger – in diesem Fall vom Verkehrsgesellschaft Ennepe Ruhr (VER) – genehmigt werden muss, stellt der Bürgerbusverein einen entsprechenden Antrag beim VER, der seinerseits dann einen Dringlichkeitsantrag an die Bezirksregierung in Arnsberg richtet.
Gerd Michaelis: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Bezirksregierung diesem Antrag schnell zustimmt.“
Bürgermeister Frank Hasenberg zeigt sich „sehr erfreut über die gute Kooperation mit dem Bürgerbusverein und dessen schnelle Reaktion auf die Wünsche der Anwohner.“ Er hofft, „dass die Bezirksregierung im Sinne der Anwohner in Albringhausen diesem Antrag schnell zustimmt.“
Der Arbeitskreis Mobilität des Bürgerforums Esborn hatte bereits im letzten Jahr eine breite Umfrage in Albringhausen mit der Frage durchgeführt, ob es Bedarf an einer Ausweitung des Bürgerbusses in diesem Bereich gebe.
Trotz breiter Werbung war das Interesse daran leider sehr gering. Gerd Michaelis hofft nun, „dass wir die aktuelle Sonderlösung nutzen können, um den Menschen in Albringhausen langfristig die Mobilität des Bürgerbusses anbieten zu können.“
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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