Ev. Stiftung Volmarstein
Staatssekretär würdigt Agentur Barrierefrei NRW

Matthias Heidmeier, Staatssekretär im NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, beim Besuch der Agentur Barrierefrei NRW im Kompetenzzentrum Barrierefrei der Ev. Stiftung Volmarstein | Foto: aN/esv
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  • Matthias Heidmeier, Staatssekretär im NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, beim Besuch der Agentur Barrierefrei NRW im Kompetenzzentrum Barrierefrei der Ev. Stiftung Volmarstein
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Der hochrangige Gast war beeindruckt: „Alle vorgestellten Themen sind total spannend“, so das Fazit von Matthias Heidmeier, Staatssekretär im NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, beim Besuch der Agentur Barrierefrei NRW. Die Agentur wird vom Kompetenzzentrum Barrierefreiheit Volmarstein (KBV) der Ev. Stiftung Volmarstein betrieben. Die Agentur sei ein wichtiger Baustein der Inklusionspolitik der Landesregierung, betonte Matthias Heidmeier.

Zusammen mit Stiftungs-Vorstand Markus Bachmann, Bereichsleiter Dirk Domann und Agentur-Leiter Wolfgang Schmitz besichtigte die Delegation des Ministeriums zunächst die Hilfsmittel-Ausstellung. Zur Besucher-Gruppe aus Düsseldorf gehörten Anselm Kipp, Leiter der Gruppe „Inklusion von Menschen mit Behinderung“, sowie Referatsleiter Dr. Carsten Schymik.

In der Ausstellung demonstrierten Agentur-Mitarbeitende, wie digitale und ergonomische Assistenzsysteme Menschen im Alter oder mit Beeinträchtigungen unterstützen können, um selbstbestimmt die Herausforderungen im Alltag oder am Arbeitsplatz zu bewältigen. Die Demonstrationswohnung wird u.a. von angehenden Pflegefachkräften während ihrer Ausbildung besucht. Außerdem werden Bürgerinnen und Bürger produktneutral und ohne Kaufdruck beraten.

Expertinnen und Experten der Agentur informierten auch über Zukunftsthemen im Bereich Barrierefreiheit. Die Agentur übernimmt viele wichtige Aufgaben bei der Umsetzung und Gestaltung von Barrierefreiheit und hat in NRW eine große Reichweite: Ehrenamtliche Behindertenbeiräte, Mitarbeitende kommunaler Verwaltungen sowie Landesministerien, die bei der Gesetzgebung auf Barrierefreiheit achten müssen – sie alle nutzen die Expertise der Agentur. Matthias Heidmeier hob hervor, dass dieses Angebot von Ministerien vielleicht noch häufiger genutzt werden könnte.

Ein weiteres zentrales Anliegen ist ihm die Inklusion auf dem Arbeitsmarkt: „KI und Digitalisierung schaffen neue Beschäftigungsmöglichkeiten, gerade auch für Menschen mit Behinderungen. Das ist eine Riesenchance für Arbeitgeber“, so Heidmeier. Auch damit beschäftigt sich die Agentur Barrierefrei NRW. Sie wird das Thema „Arbeit“ künftig noch stärker in den Blick nehmen und besonders über Chancen von neuen Technologien sowie über den wichtigen Grundsatz „Barrierefreiheit von Anfang an mitdenken“ informieren.

Autor:

Astrid Nonn aus Wetter (Ruhr)

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