Schule und Beruf: Wir brauchen ein lebendiges Netzwerk

Die Grünen Wetter danken den Initiatoren der Veranstaltung zu Schule und Beruf im Dörken-Saal für ihre Initiative. Damit die guten Effekte dieses ersten Brückenschlages genutzt werden können, machen sie Vorschläge für einen ständigen Aus-tausch.
Dazu erklärt Fraktionssprecherin Karen Haltaufderheide:
Allen InitiatorInnen und Beteiligten sei herzlich gedankt für diesen gelungenen Abend. Dank auch an Herrn Peters von der Sekundarschule Wetter, der neben den Visionen auch praktische Erfahrungen einfließen lassen konnte.
Die Veranstaltung in Herdecke kam zur rechten Zeit. In Wetter wie in Herdecke ist die Schullandschaft im Umbruch. Neue Wege bieten auch im Übergangsmanage-ment von Schule und Beruf große Chancen.
Die große Beteiligung und die Diskussion des Abends haben gezeigt, wie wichtig ein gelingender Übergang von Schule zum Beruf pädagogischen Kräften, Schülern und Eltern, aber vor allem auch UnternehmerInnen und Kammern ist. Es hat sich aber darüber hinaus gezeigt, dass ein Abend nicht ausreicht, um das Thema zu er-fassen und die Beteiligten an einen Tisch zu bringen. Die Vielfalt der Programme, Ideen, Erfahrungen und persönlichen Initiativen, aber auch die unterschiedlichen Vorstellungen und Erwartungen erfordern einen weiteren, ständigen Austausch. Dieser Austausch sollte in Konzepte für ein Übergangsmanagement münden, die natürlich in kleineren Kreisen von Fachleuten entwickelt werden müssen. Darüber hinaus regen wir an, die Idee des Abends für ein breit angelegtes Netzwerk Schule und Beruf aufzugreifen und weiter zu entwickeln. Brücken machen am meisten Sinn, wenn sie von Vielen und regelmäßig begangen werden. Es ist eine Aufgabe der Zivilgesellschaft in unseren Städten, den Austausch zwischen Schule und heimischen Betrieben über einzelne, gute und wichtige Projekte hinaus zu beleben und zu verstetigen. Der deutliche Wille dazu hat sich mit der Veranstaltung in Herdecke von allen Seiten gezeigt.
In Zeiten von demografischem Wandel und Fachkräftemangel ist es zudem auch wirtschaftlich geboten, kein Kind zurück zu lassen: All inclusive natürlich, das leben heimische Betriebe vor, und die SIHK berät dazu.

Autor:

Karen Haltaufderheide aus Wetter (Ruhr)

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