Da ist die Freiheit
Schöneres Umfeld und große Pläne für das Highlight des Stadtbildes
Die Freiheit in Alt-Wetter ist einer der prägenden Orte der Harkortstadt. „Mit der Freiheit verbinden sich mittelalterliche Historie und die Keimzelle der westfälischen Industriegeschichte. Diese Stärken wollen wir herausstellen, sichtbarer machen und dieses touristische Kleinod entsprechend präsentieren“, so Bürgermeister Frank Hasenberg. Nicht zuletzt im Hinblick auf das Jahr 2019, in dem sich die Errichtung der Harkortschen Fabrik in der Freiheit zum 200. Mal jährt.
Ein erster Schritt sind Freischnitte und Grünpflegearbeiten. Dafür werden in dieser Woche die Taxus-Büsche hinter den Parkplätzen gekürzt und „auf Stock gesetzt“. Die Bäume bleiben stehen, später werden Nachpflanzungen vorgenommen, die allerdings niedriger wachsen. Im Waldstück hinter der Burgruine und der Evangelischen Ref. Kirche wurden bereits Pflegearbeiten durchgeführ.
Auch über eine ergänzende Beschilderung am RuhrtalRadweg wird nachgedacht. „Wir wollen das gesamte Areal rund um die Burgruine lichter und transparenter gestalten“, so Baufachbereichsleiter Manfred Sell. Zudem wurde eine Firma beauftragt, das Efeu an der Burgruine zurückzuschneiden.
Die Burgruine, als zentrales Element der Freiheit, können sich alle Beteiligten auch gut als Ort für Veranstaltungen vorstellen. Wie das Umfeld weiter verschönert werden kann, soll in einer Planung ausgearbeitet. Mittel sind im Haushalt 2018 eingestellt, ebenso wie Haushaltsmittel für die Attraktivierung des Stadtsaal-Umfeldes: „Damit wollen wir den neuen Stadteingang und die schöne Eingangsatmosphäre, die wir durch den Kreisel geschaffen haben, auch auf den Stadtsaal übertragen“, so Hasenberg. Weitere Gelder sind im Haushalt für die Jubiläumsfeierlichkeiten im Jahre 2019 eingestellt. Natürlich sind für die Umfeldgestaltung in der Freiheit auch die Bürger gefragt.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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