Schönstatt-Schwester Roswithe kam zur Kräuterweihe in den Pastoralverbund An den Ruhrseen
Aus Anlass des katholischen Hochfestes „Mariä Himmelfahrt“ (15.8.) war Schwester Roswithe von den Marien-Schönstatt-Schwestern aus Valendar am vergangenen Wochenende zu Gast im Pastoralverbund An den Ruhrseen in Herdecke und Wetter. An diesem Festtag findet in den katholischen Kirchen traditionell auch die Kräuterweihe statt. Das Fest „Mariä Himmelfahrt“ ist Ausdruck der Glaubenslehre, dass der Leib Marias in den Himmel aufgenommen wurde. Schwester Roswithe ist an der katholischen Bildungsstätte der Schönstatt-Bewegung in Frohlinde (Castrop-Rauxel) tätig. Sie erinnerte in ihrer Ansprache in den Gottesdiensten der Pfarrgemeinden an die Bedeutung der Gottesmutter für jeden einzelnen. „Die Gottesmutter soll zu uns in die Häuser kommen“, lautete ihre Botschaft. Das könnte z. B. durch ein Schönstatt-Pilgerheiligtum mit der Gottesmutter und dem Jesuskind geschehen, das von Familie zu Familie weitergereicht wird. Bei dieser Begegnung kämen sich die Menschen einander näher. Dabei könnten auch neue Freundschaften entstehen. Wichtig sei aber auch das Innehalten im Stress des Alltags.
„Wie das Wetter am Maria Himmelfahrtstag, / so der ganze Herbst sein mag“, lautet eine alte Bauernregel.
Autor:Dr. Margrit Sollbach-Papeler aus Herdecke |
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