Herdecker Künstlerin zeigt Gemälde ihrer Afrika-Serie

Die Herdecker Künstlerin Irmgard Matthey-Mücher (4. v. links) zeigt Bilder ihrer Afrika-Serie im Gemeindezentrum der Evang.-Freikirchl. Gemeinde in Wetter-Grundschöttel.
  • Die Herdecker Künstlerin Irmgard Matthey-Mücher (4. v. links) zeigt Bilder ihrer Afrika-Serie im Gemeindezentrum der Evang.-Freikirchl. Gemeinde in Wetter-Grundschöttel.
  • hochgeladen von Dr. Margrit Sollbach-Papeler

Afrika war Thema am vergangenen Donnerstag in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in Wetter-Grundschöttel. Die beiden Organisatoren, Ramona Köhler und Jutta Dahms, freuten sich, fast 60 Besucher zur Eröffnung der Ausstellung von Afrika-bezogenen Gemälden begrüßen zu können. Musikalisch umrahmt wurde die Ausstellungseröffnung von Max Klaas auf typischen nordafrikanischen Instrumenten. Die 47 gezeigten Werke entstammen einer von der Herdecker Künstlerin Irmgard Matthey-Mücher geschaffenen Afrika-Serie. Neben 23 abstrakten Bildern, bei denen die Deutung dem Beschauer überlassen bleibt, sind 24 gegenständliche Werke zu sehen. Sie haben Titel wie „Mutter und Kind“, „Marktleben“, „Alte Afrikanerin“, „Massai-Hirtin“. Die meisten der dargestellten Personen strahlen dabei eine Fröhlichkeit und Zuversicht aus, die man aufgrund der teilweise in vielen afrikanischen Ländern herrschenden schweren Bedingungen nicht erwartet hätte. Mit dem Erlös aus dem Verkauf von Bildern der Ausstellung sowie den Getränken wird im Osten von Südafrika ein Kinderheim unterstützt, in dem 50 Kinder im Alter von 3 bis 18 Jahren leben. Bei 7 der Kinder ist der HIV-Virus (Aids) schon diagnostiziert worden. Die Baptisten-Gemeinde unterstützt dieses Kinderheim bereits seit 5 Jahren.

Autor:

Dr. Margrit Sollbach-Papeler aus Herdecke

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