Erdbeben in Sumatra, DRK bietet Indonesien Hilfe an
Nach dem schweren Erdbeben in Indonesien hat das Deutsche Rote Kreuz unmittelbar seiner indonesischen Schwesterorganisation Hilfe angeboten. Das DRK steht mit mobilen Trinkwasseranlagen und Gesundheitsstationen bereit, sollte Hilfe angefordert werden. Bisher scheint aber keine ausländische Hilfe notwendig zu sein.
Erhard Bauer leitet die DRK-Delegation in Indonesien:
„Zur Zeit sieht es nicht so aus, als wäre großer Schaden entstanden“, sagt er aus Jakarta. „Aber bei Bedarf stehen wir natürlich bereit.“
Indonesien ist eines der erdbebengefährdetsten Länder der Welt. Deswegen hat das Deutsche Rote Kreuz ständig Personal vor Ort, das mit dem Indonesischen Roten Kreuz eng zusammen arbeitet. So kann im Ernstfall schnell und unbürokratisch reagiert werden.
Zusammen mit dem Indonesischen Roten Kreuz stärkt das DRK auch den lokalen Katastrophenschutz und bereitet seit Jahren Menschen auf Naturkatastrophen vor.
„Das Erdbeben ereignete sich am Nachmittag, viele waren bei der Arbeit. Viele Menschen konnten sich gut informieren und haben auch sofort auf die Tsunamiwarnung reagiert“, sagt Erhard Bauer.
Das Deutsche Rote Kreuz leistet Hilfe nach Naturkatastrophen und anderen Notlagen überall auf der Welt und ist für seine Arbeit auf Spenden angewiesen.
Spendenkonto: 41 41 41 Bank für Sozialwirtschaft BLZ: 370 205 00
Stichwort: Soforthilfe
Online-Spende: www.DRK.de/onlinespende
Fotos: Ungeheuer, Zelck, Ende; Tuerimi (alle DRK)
Autor:Christian Lange aus Wattenscheid |
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