Entschuldigung in aller Form - GüKaGe hatte mit Verkauf von überalterten Kamellen nicht gerechnet
Die überalterten Kamellen und Fruchtgummi-Bonbons, die bei den letzten Karnevalsumzügen geworfen wurden, haben in allen regionalen Medien hohe Wellen geschlagen. Hans Henneke, Vorsitzender der GüKaGe, hat nach Prüfung des Sachverhaltes reagiert und folgende öffentliche Stellungnahme dazu abgegeben:
„Aufgrund der Berichterstattung hat die GüKaGe auf ihren Fahrzeugen Reste des verbliebenen Wurfmaterials kontrolliert und zu Ihrem Bedauern festgestellt, dass sich darunter auch Bonbons aus der abgelaufenenen Charge befunden haben.
Die GüKaGe hat das Wurfmaterial zum wesentlich größeren Teil vom einem Wattenscheider Großhändler bezogen und nur einen kleineren Teil bei einem Groß und Einzelhandel für Süsswaren in Bochum gekauft. Laut Rechnung vom 13.02.2012 hat uns diese Firma 320 kg “Kaugummis Chinaware verschiedene Sorten” verkauft.
Offensichtlich hat es hierbei eine Charge von Bonbons gegeben, deren MHD mit 09/2003 angegeben war. Erkennbar war das MHD allerdings nur dann, wenn die Verpackungsfalz am Boden des einzelnen Bonbon aufgefaltet worden ist.Die GüKaGe entschuldigt sich in aller Form dafür, dass ihr dieser Umstand nicht aufgefallen ist.
Offen gestanden hat sie auch nicht damit gerechnet, dass ihr eine solche Ware überhaupt verkauft wird. Die GüKaGe ist natürlich daran interessiert, den Sachverhaltvollkommen aufzuklären.“
Autor:Lokalkompass Wattenscheid aus Wattenscheid |
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