Burkart Jentsch wird stv. Rotkreuzbeauftragter der Stadt Bochum

Burkart Jentsch vor einem DRK-Fahrzeug des Katatsrophenschutzes
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  • hochgeladen von Thorsten Junker

Der 31jährige Wattenscheider Burkart Jentsch wurde vom Präsidenten des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe e.V., Dr. Jörg Twenhöven, nun zum stv. Rotkreuzbeauftragten (RKB) der Stadt Bochum ernannt. Er vertritt nun die beiden örtlichen DRK-Verbände in Bochum und Wattenscheid gegenüber der Kommune in Sache des Katastrophenschutzes und stellt damit die Schnittstelle zur öffentlichen Behörde sicher.

Der SPD-Bezirksverterter (SPD) ist seit 10 Jahren engagiert beim örtlichen Roten Kreuz tätig, zuletzt als Rotkreuzleiter der Gemeinschaft eins an der Sokmmerdellenstraße. In dieser Zeit hat er stets an großen Diensten teilgenommen und diese teilweise mit organisiert. Auch verfügt er über eine abgeschlossene Leitungskräfteausbildung, die er an der DRK-Landesschule in Münster absolviert hat.

Insbesondere die jährlichen Karnevalseinsätze als auch bei der Fußball-WM 2006 organisierte er die Großeinsätze mit und hat hierzu einen besonderen Hang, so hat er auch zuletzte vor ein paar Tagen auf der Cranger Kirmes als Rettungshelfer mitgewirkt und den Sanitätsdienst sichergestellt. Doch auch die aneren Sanitätsdienste in der Hellwegstadt hat er über Jahre organisiert und die Kontakte zu den Veranstaltern gehalten sowie teilweise selbst die Einsatzleitung übernommen.

Da ihm insbesondere die Aufgaben und Strukturen des DRK gut bekannt sind, haben sich die Präsidien darauf geeinigt, den selbstständigen Immobilienkaufmann als Berater und Ansprechpartner gegenüber der Kommune zu bennenen.

So ist er für die Einsatzfähigkeit der gesamten vier DRK-Einsatzeinheiten in Bochum zuständig und vertritt das DRK im Krisenstab der Stadt Bochum. Im Planungsstab koordiniert er mit anderen Führungskräften seiner Hilfsorganisation Personal und Material des Katastrophenschutzes.

"Ich freue mich auf die neue, aber schwere Aufgabe, denn wir müssen durch die Abschaffung des Ersatzdienstes zukünftig rein ehrenamtliches Potential für den Katastrophenschutz sicherstellen, um die Einsatzfähigkeit unserer Strukturen zu gewährleisten. Nachwuchsarbeit steht daher für mich an erster Stelle", so der neue stv. RKB.

Der DRK-Vorsitzende Thorsten Junker (42) übergab ihm nun die offizielle Ernennungsurkunde. "Wir freuen uns auf die weiterhin gute Zusammenarbeit mit Burkart Jentsch und werden ihn hierbei mit allen Mitteln unterstützen. Immerhin ist die Mitwirkung in der Gefahrenabwehr eine der wichtigsten DRK-Aufgaben als nationale Hilfsgesellschaft nach den Genfer Abkommen."

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Autor:

Thorsten Junker aus Wattenscheid

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