Wolfgang Dressler: Den Standort Wattenscheid noch attraktiver machen

Wolfgang Dressler, der Vorsitzende der Werbegemeinschaft Wattenscheid vor einem Leuchtturm des heimischen Wirtschaftsstandortes. | Foto: Peter Mohr
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Zur Beilage "Wirtschaftsstandort Wattenscheid/Bochum", die am Samstag, 31. August, dem Stadtspiegel Wattenscheid als Halbformat beiliegt, hat der Vorsitzende der Werbegemeinschaft Wattenscheid folgendes Vorwort verfasst:

Verehrte Leserinnen und Leser des Stadtspiegels,

oft genug in der Vergangenheit tot gesagt, präsentiert sich Wattenscheid als vitaler Lebensmittelpunkt seiner Bürger mit allen Eigenschaften, die das Herz des Reviers prägen: Tatkräftig, unbeugsam, freundlich und von von Lebensmut getragen.

Die Werbegemeinschaft Wattenscheid als Zusammenschluss von fast 100 Gewerbetreibenden wird mit allen Wattenscheider Initiativen, Vereinen und engagierten Menschen versuchen, unsere Heimatstadt als Lebensmittelpunkt und Wirtschaftsstandort attraktiver zu machen. Helfen Sie uns dabei durch Ihre Anregung und Kritik.

Auch und gerade die Geschichte des Gertrudiscenter zeigt, dass sich eine Investition in die Wattenscheider Innenstadt lohnt. Durch die Entwicklung dieses Standortes in Verbindung mit dem Engagement der umliegenden Immobilieneigentümer und Gewerbetreibenden ist der Alte Markt wieder zum Leben erweckt worden. Gleichzeitig zeigt der jetzt zweijährige Leerstand des Café Lindos aber auch, wie viel in Wattenscheid noch geschehen muss, um für die Zukunft gerüstet zu sein.

Vor diesem Hintergrund ist es umso wichtiger, dass die Gewerbetreibenden durch Politik und Verwaltung zu Investionen inspiriert werden und ein entsprechendes Klima geschaffen wird. Hierzu gehört auch, dass der Rat der Stadt von seiner weltfremden Beschlusslage zu verkaufsoffenen Sonntagen abrückt. Kommunalpolitiker sollten bei Kenntnis der Situation des Einzelhandels in der Stadt die Bürger mit einem Verbot oder der Erschwerung derartiger Veranstaltungen nicht weiter bevormunden.

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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