Trauer, Bestürzung, Mitgefühl - unter anderem am Rathaus, im Bistum und beim Fußballkreis
Die Flaggen hängen traurig auf Halbmast, eine Minute herrscht betroffene Stille.
Verwaltungsstellenleiter Heinz-Jürgen Thömmes (links oben) und viele weitere Mitarbeiter des Rathauses Wattenscheid beteiligten sich am Donnerstag um 10.53 Uhr an der landesweiten Schweigeminute zum Gedenken an die 150 Opfer des Flugzeugunglücks in den französischen Alpen.
Zum stillen Gebet für die Opfer des Absturzes der Germanwings-Maschine und alle, die um sie trauern, hatte Ruhrbischof Dr. Franz-Josef Overbeck am Donnerstag um 10.45 Uhr in den Essener Dom eingeladen. Im Rahmen dieser kurzen Andacht beteiligte sich der Bischof mit den Gläubigen auch an der Schweigeminute, zu der die NRW-Landesregierung aufgerufen hatte. Zu diesem Zeitpunkt war am Dienstag der Funkkontakt zu dem Flugzeug abgebrochen, das auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf mit 150 Menschen an Bord über den französischen Alpen abgestürzt ist.
Gedenkminute vor den Fußballspielen
Der Fußballkreis Bochum hat seine Vereine und Schiedsrichter gebeten, zu Beginn der am Wochenende stattfindenden Spiele eine Gedenkminute einzulegen um damit ebenfalls Trauer, Bestürzung und Mitgefühlt mit den Hinterbliebenen auszudrücken.
Autor:Holger Crell aus Wattenscheid |
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