Nach SEK-Einsatz: Haftbefehl für tatverdächtigen Schützen - Suche nach der Waffe

Wie bereits auf lokalkompass.de gemeldet, konnte der 61-jährige Tatverdächtige, der Samstagnacht seine Ex-Freundin in Ückendorf lebensgefährlich verletzt hatte und über den Balkon geflohen war, am Sonntagabend in seiner Wohnung auf der Wilhelmstraße in Günnigfeld durch ein Sondereinsatzkommando der Polizei festgenommen werden. Der Täter leistete bei der Festnahme keinerlei Widerstand.

Selbst verletzt

Aufgrund offensichtlich selbstbeigebrachter Verletzungen musste der 61-Jährige vor Ort ärztlich versorgt und anschließend zur weiteren Behandlung einem Krankenhaus zugeführt werden. Der Beschuldigte, gegen den mittlerweile ein Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen wurde, macht zur Sache keine Angaben und lässt sich anwaltlich vertreten. Auch das Versteck der Tatwaffe hat er der Polizei bisher nicht verraten.

Suche nach Waffe mit Sprengstoffspürhund

Die Waffe befand sich definitiv illegal im Besitz des Schützen. Zur Zeit laufen umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen der Mordkommission, unter anderem mit einem Sprengstoffspürhund.

Opfer außer Lebensgefahr

Das 50-jährige Opfer befindet sich auf dem Wege der Besserung und ist außer Lebensgefahr. Nach Verkündung des Haftbefehles wurde der Beschuldigte wegen seiner Verletzungen ins Justizkrankenhaus Fröndenberg gebracht.

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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