Launen in Wattenscheid
Wenn ich früh morgens das Haus verlasse und der Wecker mehr störte, als mir einen schönen Tag einzuläuten, dann ist meine Laune am Boden. Das zieht sich weiter: Ich grüße kaum und gucke ernst. Und was bekommt man dann wieder? Genau dieselbe schlechtgelaunte Art. Dann gibt es Tage, an denen alles passt: Und, oh Wunder, ein kleines Gespräch hier, eine nette Begegnung dort. Natürlich lehrt das: Wer freundlich ist, dem begegnet man auch freundlich. In diesem Zusammenhang ein Phänomen: In der City gibt es eine Bäckerei, die hat das Glück gepachtet. Eine Verkäuferin steht dort jeden Tag mit einem Lächeln im Gesicht hinter der Kasse und behandelt auch den schroffesten Kunden mit purer Freundlichkeit.
Danke! Und das meine ich ernst. Denn wer anderen einen so schönen Start in den Tag ermöglicht, der verhilft oft zu einem positivererem Miteinander. Ich habe mir vorgenommen, mich in ganz schlecht gelaunten Momenten eben an diese nette Verkäuferin zu erinnern, um mir selbst und meinen Mitmenschen die schlechte Laune ohne Grund nicht zuzumuten.
Autor:Lauke Baston aus Wattenscheid |
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