Jugendlicher auf dem Schulhof ausgeraubt

Ein 17-jähriger Wattenscheider wurde am 17. März Opfer von zwei Straßenräubern. Der Jugendliche war gegen 13.15 Uhr zu Fuß auf dem Westenfelder Hellweg unterwegs. Zwischen den Einmündungen Bußmannsweg und Wibbeltstraße wurde er von den beiden Ganoven angesprochen. Diese forderten ihn unter Androhung von Schlägen auf, ihnen zum Schulhof des angrenzenden Berufskollegs zu folgen.

Der Angesprochene war derart eingeschüchtert, dass er der Aufforderung nachkam. Auf dem Schulhof musste der 17-Jährige dann seine Taschen leeren. Einer der Räuber nahm das Geld aus dessen Portmonee an sich. Anschließend flüchteten beide mit einem geringen zweistelligen Bargeldbetrag.
Der Haupttäter soll ca. 19 Jahre alt, bis 170 cm groß, von südländischem Aussehen gewesen sein und gebrochen deutsch gesprochen haben. Er trug dunkles, kurzes Haar und einen Dreitagebart. Er war auffällig bekleidet mit einem blauen Pulli mit weißer Aufschrift "Hollister", türkisfarbener Jeanshose und dunkler Baseballkappe.
Der Mittäter war etwas größer, um die 18 Jahre alt, trug kurzes, blondes Haar und wird als Deutscher beschrieben.
Das Wattenscheider Regionalkommissariat 34 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 02327/963-3221 (-4441 außerhalb der Geschäftszeit) um Täter- und Zeugenhinweise.

Autor:

Lauke Baston aus Wattenscheid

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