Internationaler Frauentag: „Nie geschenkt, immer erkämpft!“
Seit Jahrzehnten steht am Internationalen Frauentag die Forderung der Abschaffung von Diskriminierung und Benachteiligung von Frauen im Zentrum der Feierlichkeiten und Debatten am 8. März. Im Zuge dessen veranstaltete die SPD Wattenscheid die traditionelle Rosenverteil-Aktion in der Wattenscheider Innenstadt.
Noch immer sind die Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen gravierend. Die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns hat dazu beigetragen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor vor Dumpinglöhnen zu schützen. Da insbesondere Frauen von prekären Beschäftigungsverhältnissen betroffen sind, ist der gesetzliche Mindestlohn ist ein wichtiges arbeitsmarktpolitisches Instrument, um Ungleichheiten zu bekämpfen.
„Gerade in der heutigen Zeit, in der rechtspopulistische Meinungen immer mehr Aufmerksamkeit erhalten, ist es ein wichtig am Internationalen Frauentag ein Zeichen für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu setzen – ganz nach dem Motto: Nie geschenkt, immer erkämpft! Wir müssen weiterhin Anstrengungen unternehmen, um soziale Lücken – wie zum Beispiel die Lohnlücke zwischen Mann und Frau – zu schließen“, so der Landtagsabgeordnete Serdar Yüksel am SPD-Infostand vor der Friedenskirche.
Autor:Karl - Heinz Lehnertz aus Wattenscheid |
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