Folgenschwere Wende - Straßenbahn fuhr in PKW und schleifte ihn 20 Meter mit

Beim Unfall wurde der PKW-Fahrer eingeklemmt. Die Rettungskräfte holten ihn über die Beifahrerseite heraus. Foto: Wolf-Dedo Goldacker
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Schwer verletzt wurde gestern Morgen, gegen 10.30 Uhr, ein 74-jähriger Fahrer bei einem (verbotenem) Wendemanöver auf der Friedrich-Ebert-Straße. Die hinter ihm herannahende Straßenbahn konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachte mit Wucht in die Fahrerseite des PKW. Dieser wurde von der Bahn sogar noch ca 20 Meter mitgeschleift.
Der 74-jähriger PKW-Fahrer aus Castrop-Rauxel befuhr die Friedrich-Ebert-Straße in östliche Richtung. Etwa 50 Meter westlich der Hüller Straße wollte er sein Fahrzeug nach Zeugenangaben wenden, obwohl dies durch die Fahrbahnmarkierung „durchgezogene Linie“ untersagt ist. Beim Wenden stieß sein Fahrzeug gegen eine in gleiche Richtung fahrende Straßenbahn, wobei der Pkw noch etwa zwanzig Meter nach vorne geschoben wurde. Durch die Kollision wurde der Pkw-Fahrer so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungswagen der Feuerwehr ins Krankenhaus gebracht wurde, wo er stationär verblieb. Der 59-jährige Bochumer Straßenbahnfahrer blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 28 000 Euro.

Beim Unfall wurde der PKW-Fahrer eingeklemmt. Die Rettungskräfte holten ihn über die Beifahrerseite heraus. Foto: Wolf-Dedo Goldacker
Die Straßenbahn traf den PKW in Höhe der B-Säule. Dadurch wurde auch die Türen eingedrückt.
Autor:

Wolf-Dedo Goldacker aus Wattenscheid

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