Es wächst und wächst
Ganz nach dem Motto "Stillstand ist Rückschritt" ist das Wattenscheider Weinfest von Jahr zu Jahr gewachsen. In diesem Jahr wartet auf die Besucher vom 14. bis 16. September wieder ein facettenreiches Bühnenprogramm.
"Durch unsere Sponsoren sind wir in der Lage, so etwas Großes auf die Beine zu stellen", so Wolfgang Dressler, der Vorsitzende der Wattenscheider Werbegemeinschaft. Der Etat für die drei "Feiertage" rund um die Rebe ist inzwischen nah an der 40.000er Marke angekommen.
"Aus unseren eigenen Mitteln wären wir gar nicht in der Lage, ein solches Projekt zu stemmen", so Dressler weiter. Das Fest im Herzen Wattenscheids sei über die Jahre gewachsen und profitiere heute von seinem rundherum positiven Image. Für Aussteller, Künstler und Besucher eine Win-Win-Situation.
Top act am Freitag: Carl Ellis
Über das inzwischen festgezurrte Bühnenprogramm ist ein Flyer erstellt worden, der in 20.000er Auflage in der City verteilt wurde. Einer der Top-Acts tritt bereits am Freitag auf, der in Wattenscheid allseits bekannte und beliebte Carl Ellis. Vom Dach des GertrudisCenter wird der langjährige Papa-Darsteller aus dem Starlight Express - begleitet von einer Licht- und Feuershow - sechs Songs intonieren. Von langsam bis fetzig und ganz in weiß gekleidet, wie Ellis im Vorfeld bereits verriet. Auch für den Adventsmarkt an der Kirchenburg hat der in London geborene Sänger bereits seine Zusage gegeben.
Insgesamt fünf Winzer werden ihre edlen Tropfen rund um den alten Markt kredenzen. Zudem gibt es einen Cocktail-, einen Sekt- und einen Bowlestand. Und selbstverständlich wird für die bodenständigen Revierbürger auch "gekühltes Blondes" angeboten.
Das Abendprogramm am Samstag ist geprägt von italienischem Flair. Die Coverband Salvatore LNG und das abschließende grün-weiß-rote Feuerwerk sollen am Samstag ein wenig "Dolce Vita"-Atmosphäre auf den Alten Markt zaubern.
Am Sonntag ist der Familientag angesagt. Der verkaufsoffene Sonntag und leisere Töne von der Bühne laden zum Shoppen ein, ehe zum Abschluss die Coverband "Line Out" noch einmal für Stimmung sorgt.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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