Eine Region im Schulterschluss - Solidarität mit Opelanern
Am Sonntag (3. März) wird Solidarität geübt mit den Opelanern. Zugegeben, der Ausdruck „Solidaritätsfete“ ist etwas unglücklich. Denn zu feiern gibt es wahrlich nichts. Bekanntlich soll die Autoproduktion am Standort Bochum 2016 auslaufen. Und die Nachtschicht ist schon bald weg. Dennoch ist es zu begrüßen, dass sich (bekannte) Kulturschaffende für ein Unterhaltungsprogramm zur Verfügung stellen. Ein guter und legitimer Anreiz, am Sonntag in die Bochumer City zu gehen. Jeder, der sich dort einfindet, hilft mit, ein Signal Richtung Rüsselsheim und Detroit zu setzen: „Seht her, das Revier lässt sich nicht so leicht unterkriegen!“ Deshalb sind morgen Besucher auch aus den Nachbarstädten hochwillkommen. Die Konzernherren sollten alles tun, um weiteren Imageschaden, den sie verursacht hben, von der Marke Opel abzuwenden. Das können sie am besten, indem sie soziale Verantwortung wahrnehmen!
Autor:Wolf-Dedo Goldacker aus Wattenscheid |
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