Bombe bei der Polizei abgeliefert

Diese Bombe hatte für Aufregung gesorgt. Foto: privat | Foto: privat
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Aus ihrer eigenen Polizeidienststelle an der Friedrich-Ebert-Straße wurden die Wattenscheider Polizisten am vergangenen Dienstagnachmittag evakuiert, nachdem ein Schrotthändler seinen Transporter mit einer vermeintlichen Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Parkplatz der Wache abgestellt hatte.
Die Polizei alarmierte ihre Kollegen von der Feuerwehr, die wiederum den Kampfmittelräumdienst hinzuzogen, nachdem sie die Bombe begutachtet hatten. Der Kampfmittelräumdienst konnte dann allerdings Entwarnung geben. Zwar handelte es sich tatsächlich um eine amerikanische 125-Pfund-Bombe und um eine amerikanische Granate aus dem Zweiten Weltkrieg, aber beide enthielten keine Munition mehr, sodass die Räumungs- und Absperrmaßnahmen wieder aufgehoben werden konnten.
Aufgeladen hatte der „Klüngelkerl“ die Bomben am Dienstagmorgen in Mettmann bei einer Wohnungs- und Garagenräumung. „Dort ist ihm gesagt worden, dass es Attrappen seien“, so Kristina Räß von der Pressestelle der Polizei Bochum.
Nachdem ein Gelsenkirchener Schrotthändler sich mittags geweigert hatte, die „Attrappen“ anzunehmen, entschied sich der „Klüngelkerl“ dann am Nachmittag, die Wattenscheider Polizeiwache aufzusuchen.
Grundsätzlich sei es übrigens nicht ratsam, mit vermeintlichen Sprengkörpern längere Zeit umherzufahren, so die Polizei.

Autor:

Vera Demuth aus Bochum

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