Altbischof Hubert Luthe hatte besonderes Verhältnis zu Wattenscheid

Die Katholiken in Wattenscheid trauern in besonderer Weise um Dr. Hubert Luthe, den zweiten Ruhrbischof nach Kardinal Hengstbach, der am Samstagvormittag in der Adveniat-Krypta des Essener Doms beigesetzt wird.

Von 1992 bis 2002 hat er sich Bischof von Essen für Toleranz, das Zusammenleben der Religionen, Erhalt von Arbeitsplätzen und die Unabhängigkeit der Jugend vom Zeitgeist eingesetzt, schreiben Friedhelm Nunier, ehemaliger Vorsitzender des Stadtkatholikenausschusses und Bernd Albers, Mitglied des Gertrudiskomitees, in einem Nachruf.

Weiter erinnern sie, dass Bischof „Hubert“, dessen Vater im Jahr 1895 in der Propsteigemeinde getauft sowie im Taufregister unter der Nummer 555 eingetragen ist, auch nach seinem Rücktritt 2002 zum Stadtdekanat Wattenscheid und zur Propstei St. Gertrud ein fürsorgliches Verhältnis pflegte.

Begeistert nahm er im Jahr 2000 auf Einladung von Prälat Hermann Mikus an der seit 1957 traditionellen „Tour Saintè Gertrude“ in Nivelees/Belgien teil.

Sein letzter offizieller Besuch in Wattenscheid war 2012, damals schon schwer erkrankt, die Teilnahme an der Beerdigung des ihm befreundeten Altpropstes, Prälat Paul Neumann.

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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