400 Gäste gratulierten zum 30-Jährigen - Glanzvolle Jubiläumsfeier von REWE Mokanski in der Sevinghauser Gänsereiterhalle - Dank an Belegschaft: ab Januar 5 % Gehaltserhöhung
Am 11. 11. 1982 fing die Erfolgsstory an: Reinhard Mokanski eröffnete auf der Hochstraße seinen ersten REWE-Supermarkt.
„Und gleich am ersten Tag war der Kundenandrang so groß, dass wir zeitweise die Türen schließen mussten“, schildert der Kaufmann und Jubilar seinen 400 Festgästen in der Sevinghauser Gänsereiterhalle den Start seiner Firma und: „Seitdem haben wir Höhen und Tiefen erlebt. Es gab gute und schlechte Zeiten. Doch wer keine Tiefen erlebt hat, weiß die Höhen nicht zu schätzen.“ Wer einen Blick in die Firmenchronik wirft, sieht die Höhen allerdings in der Überzahl.
Zu Anfang beschäftigte Mokanski 48 Mitarbeiter(innen). Doch ihre Zahl wuchs stetig, als der agile Kaufmann im Laufe der Jahre weitere REWE-Märkte eröffnete. Heute verdienen 260 Personen in vier Märkten ihr Brot, darunter 25 Auszubildende.
„Reinhard Mokanski hat es verstanden, sich gegenüber den umliegenden Supermärkten zu behaupten. Davon gab es allein drei in der Hochstraße“, betonte Heinz-Bert Zander. Der Aufsichtsratsvorsitzende der REWE-Group Deutschland und Vorstandssprecher der REWE Dortmund hatte es sich nicht nehmen lassen, die Laudatio auf den erfolgreichen Jubilar zu halten.
Reinhard Mokanski erwies sich auch als Vorreiter in puncto Ladenöffnungszeiten. Das „Stammhaus“ an der Hochstraße öffnete bereits in den 90er Jahren um 7 Uhr. Der Markt am Westenfelder Kreisel hat seit zwei Jahren sogar bis 24 Uhr geöffnet.
Ein Meilenstein in der Firmengeschichte war 2010 die Eröffnung des großen REWE-Centers am Wattenscheider Hellweg. Es wurde das Flagschiff des Mokanski-Familienbetriebes. Sein Erfolg wurde kürzlich preisgekrönt. Beim REWE-Qualitäts-Award erzielte das Center unter 450 geprüften Märkten den dritten Platz.
In seiner Jubiläumsrede stellte Mokanski seine (langjährigen) Mitarbeiter(innen) in den Mittelpunkt. Mehrfach bedankte er sich für ihr Engagement und betonte: „Die Auszeichnungen, die ich erhalten habe, gebühren unserer Belegschaft.“
Seinen Dank gibt der Kaufmann auch in klingender Münze weiter: „Ab 1. Januar 2013 gibt es eine Lohn- und Gehaltserhöhung von 5 Prozent. Das kostet das Unternehmen rund 200 000 Euro im Jahr.“ In diesem Zusammenhang erwähnte Mokanski, dass seine geringfügig Beschäftigten schon lange einen Mindest-Stundenlohn von 7,10 Euro erhalten.
Mehr Bilder finden Sie auf www.lokalkompass.de/wattenscheid
Autor:Wolf-Dedo Goldacker aus Wattenscheid |
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