Stadtspiegel-Interview mit SGW-Trainer Christian Britscho vor dem Pokalspiel
"Wir freuen uns mega"

Trainer Christian Britscho (rechts) im Austausch mit Abwehrspieler Tim Forsmann.  Foto: Peter Mohr
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Am Mittwoch um 18.30 Uhr tritt die SGW im Lohrheidestadion im Westfalenpokal gegen Drittligist SC Verl an. Coach Christian Britscho gab Auskunft über das bevorstehende Spiel, über den Saisonstart am 29. August und das Saisonziel.

Noch zehn Tage bis zum Saisonstart in der Oberliga. Kommt heute das Westfalenpokalspiel gegen den stark gestarteten Drittligisten SC Verl zu früh? Und wie geht man in eine solche Partie?
Verl ist schon im Spielrhythmus und ist wahnsinnig gut gestartet. Wir sind noch zehn Tage vor dem ersten Meisterschaftsspiel, von daher sind wir ganz bestimmt in keiner vorteilhaften Position. Aber wir freuen uns trotzdem mega auf dieses Spiel. Es ist einfach eine ganz coole Sache für den ganzen Verein.

Wie bist du mit dem Verlauf der Saisonvorbereitung zufrieden? Wo muss noch an den Stellschrauben gedreht werden?
Mit der Vorbereitung bin ich sehr zufrieden. Klar, es gibt immer Höhen und Tiefen, auch Dinge, die einem nicht so gut gefallen. Ich glaube, wir haben in den letzten Tagen (auch in den Spielen) einen entscheidenden Schritt nach vorn getan. Wir müssen jetzt noch an unseren Standards feilen – sowohl defensiv als auch offensiv.

Mit Tom Sindermann, Tim Kaminski, Berkant Canbulut, Norman Jakubowski und Roman Zengin fehlte ein Quintett, das man durchaus in der Startformation erwarten kann. Wie sieht es bei den Akteuren aus?
Dass diese fünf Spieler ausfallen, trifft uns hart, wobei wir bei Norman und Berko hoffen, dass sie in dieser Woche wieder ins Training einsteigen können und vielleicht dann zum Meisterschaftsstart gegen Meinerzhagen wieder zum Kader gehören können. Bei den Anderen wird es leider noch etwas dauern.

Müssen jetzt andere Spieler noch mehr Verantwortung übernehmen?
Ja, wir müssen das auf mehrere Schultern verteilen und ich bin da ganz zuversichtlich. Mir hat das am Sonntag in Obercastrop schon ganz gut gefallen.

Was sagt der neue Wattenscheider Weg bezüglich des Saisonziels?
Den neuen Wattenscheider Weg interessiert das Saisonziel eigentlich nur sekundär, weil es vor allem darum geht, den Verein auf eine gesunde Basis zu stellen. Dass wir im sportlichen Bereich natürlich gewillt sind, so gut wie möglich abzuschneiden, ist doch auch klar. Wir wollen die Spieler und die Mannschaft weiterentwickeln, und mich würde es sehr freuen, wenn wir am Ende unter die ersten Zehn kommen.

 Welche Teams erwartest du in der Tabelle ganz oben?
Ich glaube, die Liga ist sehr ausgeglichen. Ich denke, Gütersloh wird vorweggehen, und dann sind die letztjährigen Überraschungsmannschaften aus Sprockhövel und Holzwickede zu beachten und Westfalia Rhynern. Ich erwarte auch vom SV Schermbeck eine starke Saison.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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