Westfalenliga: Auf Sieg und Niederlage folgte Remis
Nach dem 0:0 gegen den SV Holzwickede weiß man noch nicht so richtig, wohin der Weg des Westfalenligisten SW Wattenscheid 08 führt. Dem überragenden Sieg gegen Brünninghausen folgte ein Katastrophenspiel in Kaan-Marienborn – und nun ein durchwachsenes Remis an der Dickebank.
„Es war bei uns viel Krampf im Spiel“, meinte der sportliche Leiter Markus Nowak nach dem Spiel. Im ersten Durchgang gab es lediglich eine Minichance durch Matthias Kaisers Distanzschuss. Ansonsten überwog das Spiel mit langen Bällen, nicht das probate Mittel gegen die groß gewachsenen Holzwickeder Abwehrspieler.
Mit den Pausenwechseln kam etwas mehr Schwung ins Spiel der Kollu-Truppe. Paul Helfer, der zum ersten Mal nach seinem Muskelfaserriss wieder dabei war, hatte Pech mit einem Distanzschuss ans Lattenkreuz. Am Ende kam auch noch eine „unglückliche“ Schiedsrichterentscheidung hinzu. Dennis Löhr hatte den Ball zwei Minuten vor Schluss im Holzwickeder Kasten untergebracht, doch das Unparteiischengespann entschied auf Abseits, obwohl das Leder vom Gegner kam.
„Das wäre am Ende aber auch des Guten zuviel gewesen“, wollte Markus Nowak gar nicht mit dem Referee hadern.
Möller, Kann, Jost, Bartsch, Hupperts (75. Pape), R.Löhr, Kaiser, Harm (46. Hildebrandt), Vural, Kokoschka (46. Helfer), D.Löhr
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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