Verletzt! Aber Trisic hatte Glück im Unglück

Milko Trisic (rechts) schied gegen Lippstadt nach einer Stunde verletzt aus. FOTO: Peter Mohr
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Es war am Sonntag eine gute Stunde im Lohrheidestadion gespielt, als dem Gros des Anhangs der Atem stockte.

Nicht der Spielstand (0:1), sondern die schwere Verletzung, die sich Milko Trisic im Heimspiel gegen Lippstadt zugezogen hatte, sorgte für Entsetzen. Der Top-Torschütze der letzten Saison hat sich die Schulter ausgekugelt, die später im Krankenhaus unter Narkose wieder „gerichtet“ wurde. „Zum Glück ist nichts gebrochen“, erklärte Vereinsarzt Dr. Andreas Falarzik am Montag, nachdem ihm die Ergebnisse der Kernspintomografie vorlagen.
Der Orthopäde hatte zusammen mit dem Marienhospital Gelsenkirchen Trisics Erstversorgung vorgenommen. Zwei bis drei Wochen Pause kalkuliert Dr. Falarzik nach momentanem Stand der Dinge für Trisic ein. In den nächsten Tagen will Trisic im Gesundheitszentrum im Gertrudis-Center mit leichtem Reha-Training beginnen. Dort könnte er in der nächsten Woche dann auch auf einen Mannschaftskollegen treffen.
Mittelfeldspieler Denis Pachutzki wird nach seinem Kreuzbandriss dann dort auch die ersten Trainings-„Gehversuche“ unter fachlicher Anleitung in Angriff nehmen.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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