SGW: Zeit des Vergoldens nun angebrochen
Mit den Partien gegen Schlusslicht Olpe (Sonntag 15 Uhr, Lohrheide) und dem Nachholspiel beim FSV Werdohl bietet sich der SG Wattenscheid 09 die Möglichkeit, den Sprung nach ganz oben zu schaffen.
Der Sieg gegen Ennepetal sei nur die Hälfte wert, wenn man gegen Olpe nicht mit drei Punkten nachlegen würde, hatte 09-Coach André Pawlak vor dem Heimspiel gegen das Schlusslicht erklärt. „Wir müssen den Sieg gegen Ennepetal jetzt einfach vergolden“, so der Trainer ganz konkret.
Mit dem dann am kommenden Mittwoch noch anstehenden Nachholspiel beim Westfalenliga-Aufsteiger FSV Werdohl könnte die Truppe um Kapitän David Zajas einen „goldenen Oktober“ einläuten.
Personelle Probleme gibt es momentan an der Lohrheide nicht. Bis auf Safet Davulcu stehen alle Akteure wieder zur Verfügung - auch Innenverteidiger Jascha Keller. Der Polizeibeamte saß den letzten Teil seiner Sperre am Mittwoch im Landespokalspiel bei Concordia Wiemelhausen ab.
Nun hat Pawlak für die zuletzt nicht immer ganz sicheren zentralen Defensivpositionen die Auswahl zwei aus vier (Keller, Kofo-Asenso, Luvuezo und Melchner).
Mit Blick auf die sechs Gegentore in den letzten beiden Westfalenligapartien wünscht man dem 09-Trainer sehnlichst ein glückliches Händchen.
Im Landespokalspiel hatte die SGW am Mittwoch beim 4:2-Erfolg in Wiemelhausen mehr Probleme als erwartet. Erst im zweiten Durchgang gewann man durch die beiden Treffer des eingewechselten Philipp Dominczak zählbar die Oberhand. Für die ersten beiden Treffer hatte Milko Trisic aus der Distanz verantwortlich gezeichnet - einmal mit ganz viel Gefühl, und einmal mit Brachialgewalt.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.