SGW: Vorne fehlt die letzte Konsequenz

Das Hinspiel endete in Rödinghausen torlos. Unser Bild zeigt Felix Stahmer (rechts) im Zweikampf. Foto: Peter Mohr
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Das Krankenlager an der Lohrheide hat sich in den letzten Tagen gelichtet. Die Vorbereitung auf das Heimspiel der SG Wattenscheid 09 am Samstag gegen den SV Rödinghausen (Anstoß: 14 Uhr) verlief in geordneten Bahnen.

„Wir haben in dieser Woche gut trainiert - ganz anders als vor dem Spiel bei Viktoria Köln“, erklärte 09-Trainer Farat Toku. So haben Stefan Grummel und Lucas Oppermann alle Trainingseinheiten wieder mitmachen können. Lediglich „Neco“ Mohammad und Benjamin Jacobs hat die Grippe härter erwischt. Beide sind für die Partie gegen Rödinghausen kein Thema. Ebenso wenig wie Rotsünder Burak Kaplan, der zum letzten Mal pausieren muss. Dafür kann Farat Toku wieder auf Sascha Tobor zurück greifen, der am letzten Wochenende wegen seiner fünften gelben Karte zuschauen musste.

Elfmeter trainiert

Farat Toku weiß, wo es derzeit am meisten „brennt“: „Ganz vorne fehlt uns die letzten Konsequenz vor dem gegnerischen Tor.“ Und weil es zuletzt durch Eren Taskin und Mario Klinger auch zwei „Fehlschüsse“ vom Elfmeterpunkt gegeben hat, stand Strafstoßschießen in dieser Woche zusätzlich auf dem Trainingsplan.
„Wir haben ein Heimspiel und werden entsprechend auftreten. Ich hoffe, dass uns die Fans wieder kräftig unterstützen“, so der SGW-Trainer, der den Gegner aus Ostwestfalen akribisch studiert hat. „Eine sehr ballsichere Mannschaft, die auch bei Standards sehr gefährlich ist“, so Tokus Urteil.

Vorsicht vor Bülter
Im Hinspiel wusste vor allem Marius Bülter auf Seiten des Aufsteigers zu gefallen. Der 21-jährige, der zu Saisonbeginn vom westfälischen Oberligisten SuS Neuenkirchen nach Rödinghausen gewechselt war, kommt bevorzugt über die rechte Seite und hat in dieser Spielzeit schon siebenmal ins Schwarze getroffen.
Schafft die SGW den erhofften „Heimdreier“, würde man bis auf einen Zähler zum heutigen Gegner aufschließen.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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