SGW: Toku wünscht sich viele Zuschauer
Zum Abschluss der Regionalliga-Vorrunde steht am Samstag noch einmal ein Revierderby an. Um 14 Uhr ist RW Oberhausen zu Gast im Lohrheidestadion
Für die Moral der Wattenscheider Regionalliga-Kicker war der Auswärtsdreier in Aachen (nach zuvor drei Niederlagen in Serie) Gold wert. Damit konnte sich die Toku-Truppe etwas Luft zu den Abstiegsplätzen bewahren. "Ich erwarte ein Kampfspiel und hoffe, dass meine Mannschaft an die Leistung aus der zweiten Halbzeit in Aachen anknüpfen kann", so der 09-Trainer.
Die Aggressivität und die Laufbereitschaft waren da bei "100 Prozent". Tugenden, die sich Toku auch gegen Oberhausen wünscht - und zwar direkt von der ersten Sekunde. Etliche Male hat der 37-jährige Trainer RWO in dieser Saison unter die Lupe genommen und "ein Team mit viel Erfahrung und großer Qualität im Kader gesehen".
Verzichten muss die SGW heute weiterhin auf Predrag Stevanovic (Wade) und Kapitän Nico Buckmaier, der am Donnerstag seinen 25. Geburtstag feierte. Die Verletzung, die sich der Ur-09er im Heimspiel gegen den SC Verl zugezogen hat, scheint komplizierter zu sein, als zunächst erwartet.
Berkant Canbulut ist nach zweiwöchiger Verletzungspause wieder ins Training eingestiegen und wird auch wieder zum Kader gehören. Gleiches gilt für "Arbeitsbiene" Matthias Tietz. Er hat in dieser Woche das volle Trainingspensum absolvieren können, ist aber längst noch nicht wieder "voll im Saft".
"Standards gegen die kopfballstarken Gäste vermeiden", dies hat Toku, der auf einen großen Zuschauerzuspruch hofft, seinen Mannen für Samstag als Marschroute mit auf den Weg gegeben.
Was die Zukunft angeht, klingt der SGW-Trainer wieder viel optimistischer: "Ich habe großen Respekt vor den Leuten, die jetzt ins Boot eingestiegen sind."
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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