SGW: Sieg ist nun schon Pflicht

Pechvogel Predrag Stevanovic (links)  fällt schon wieder verletzt aus.	Foto: Peter Mohr
  • Pechvogel Predrag Stevanovic (links) fällt schon wieder verletzt aus. Foto: Peter Mohr
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Nein, da gibt es keinen Zweifel. Im Heimspiel der SGW gegen Ligaschlusslicht Westfalia Rhynern (Anstoß Samstag 14 Uhr Lohrheide) ist ein Heim-„Dreier“ Pflicht.

Fakt ist: Die Lohrheidekicker haben nach zehn Spieltagen erst zehn Zähler auf der Habenseite. Das ist bei allem geübten Understatement etwas dünn im Kampf um den Klassenerhalt.
Es lief bisher ganz sicher nicht nach Wunsch, bei einigen verloren gegangenen Punkten fehlte auch nur das berühmte Quäntchen Glück, doch mindestens ebenso oft, galt es auch, die fehlende Durchschlagskraft in der Offensive zu bemängeln.
Am letzten Samstag bei der Heimniederlage gegen den SC Wiedenbrück war die Toku-Truppe gewiss nicht das schlechtere Team, stand am Ende aber wieder mit leeren Händen da.
Das sollte am Samstag unter allen Umständen vermieden werden. „Wir müssen geduldig sein und uns unsere Chancen heraus spielen“, hat Coach Farat Toku seiner Truppe mit auf den Weg gegeben.
Rhynern habe als Neuling nichts zu verlieren, und so erwartet Toku auch einen Gegner, der forsch und nicht etwa ängstlich in der Lohrheide agieren wird.

Pechvogel Stevanovic
Personell hat sich gegenüber dem letzten Samstag nichts geändert. Innenverteidiger Felix Clever (Knie) muss ebenso ersetzt werden wie Rekonvaleszent Fabio Dias (Kreuzband). Mit Dias um die Krone des Pechvogels konkurieren kann inzwischen Mittelfeldspieler Predrag Stevanovic, der sich erneut eine Wadenverletzung zugezogen hat, nachdem ihm beim Saisonstart in Erndtebrück sein erstes Tor im 09-Dress gelungen war. Ganze fünf Einsätze stehen für „Predi“ in zwei Spielzeiten bisher zu Buche.
Ein Wiedersehen mit einem Ex-09er steht heute in der Partie gegen Rhynern an. Nils Hönicke, der in der letzten Saison 17mal für die SGW im Einsatz war, hatte die Lohrheide in diesem Sommer in Richtung Hammer Vorort verlassen.
Ebenfalls fußballerische Spuren in Wattenscheid hinterlassen hat Rhynerns spielender Co-Trainer Dustin Wurst (32), der bereits seit 2011 für die Westfalia aktiv ist und einst das Trikot von SW Südfeldmark getragen hat. Nach einem Kreuzbandriss Ende 2016 hat er sich wieder heran gekämpft und sieben Spiele absolviert. Prominentester Spieler bei den Gästen ist allerdings der ehemalige BVB-Profi Salvatore Gambino (33), der 45mal für die Borussia in der Bundesliga im Einsatz war.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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