SGW: Remis würde reichen

Burak Kaplan (links) ist mit bisher acht Saisontreffern erfolgreichster Torschütze der SG Wattenscheid 09. Foto: Peter Mohr
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Gibt es am Samstag kurz vor 16 Uhr Uhr Grund zum Jubel im Lohrheidestadion? Für die Regionalligakicker der SGW geht es gegen den SC Wiedenbrück um den Klassenerhalt. Die „Aktien“ stehen nicht schlecht.

Wenn man nicht die vielzitierten Fußballwunder bemüht, dann müsste der Truppe von Trainer Farat Toku gegen den SC Wiedenbrück im Fernduell mit dem KFC Uerdingen ein Remis zum Ligaerhalt reichen. Zwei Punkte und zehn Tore Vorsprung weist 09 gegenüber den Krefelder Vorstädtern auf.„Wir werden trotzdem voll auf Sieg spielen“, so der 09-Trainer, denn „alles andere wäre viel zu riskant.“
Toku erwartet von seiner Mannschaft vom Anpfiff an eine entsprechende Körpersprache.

Toku hat verlängert

Der Trainer selbst hat am Mittwoch noch einmal ein Zeichen in Sachen Zusatzmotivation gesetzt und seinen Vertrag bei der SGW um ein Jahr verlängert. Wenn am Samstag alles klar gemacht wird, hofft Toku auf rasche Vollzugsmeldungen im personellen Bereich. „Ich habe von einigen Spielern schon positive Signale bekommen, aber es hängt viel vom Ausgang des letzten Spieltags ab“, so der 09-Coach.
Ganz ohne Sorgen geht es nicht ins Saisonfinale. „Neco“ Mohammad hat sich in Lotte die 5. gelbe Karte eingehandelt und ist damit zum Zuschauen verurteilt.
Fraglich ist auch noch der Einsatz von „Abräumer“ Christ Kasela Mbona, der sich schon seit einiger Zeit mit Rückenbeschwerden herum plagt. Dafür steht „Adi“ Schneider wieder als Alternative für die Startformation bereit.

Mbona fraglich

Sehr wahrscheinlich wird Schneider wieder neben Felix Clever in die Innenverteidigung zurück kehren und Mario Klinger den vakanten Mohammad-Platz auf der Sechser-Position übernehmen.
Vor allem hoffen Toku und seine Schützlinge auf starke Unterstützung von den Rängen. „Jetzt sollte vergessen werden, was in der Vergangenheit alles passiert ist. Alle Wattenscheider sollten zusammen stehen und die Jungs unterstützen, damit wir die Saison noch zu einem Ende bringen“, so der Wattenscheider Coach.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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