SGW: Noch etliche Fragezeichen
Vor dem letzten Auswärtsspiel der Saison am Sonntag um 14 Uhr bei den Sportfreunden Lotte plagen SGW-Coach Farat Toku große Personalsorgen.
Über die Aufstellung könne er beim besten Willen keine Auskünfte geben, so der 35-jährige 09-Trainer. Der Grund: es gibt noch etliche Fragezeichen.
Burak Kaplan (Schulter), „Neco“ Mohammad, Mario Klinger (beide Oberschenkel) und Eren Taskin (Prellung) stehen auf der „Kippe“. „Ich hoffe, dass der eine oder andere auf die Zähne beißt und spielen kann“, hat Toku das Quartett noch nicht vollends abgeschrieben.
Vor allem die Eindrücke des Abschlusstrainings am Samstag seien ganz wichtig. Positiv ist allerdings, dass Adrian Schneider seine Verletzung auskuriert hat und das volle Trainingsprogramm absolvieren konnte. Auch Felix Stahmer ist nach seiner Gelbsperre wieder dabei.
Apropos Gelbsperren: Felix Clever (9.) und „Neco“ Mohammad (4.) sind diesbezüglich für das Saisonfinale am Pfingstsamstag gegen Wiedenbrück gefährdet.
„Wir wollen in Lotte das Maximum herausholen“, so die klare Vorgabe von Farat Toku, der den morgigen Gegner am Donnerstag beim 120-minütigen Westfalenpokalendspiel in Verl noch einmal unter die Lupe genommen hat.
„Eine Mannschaft von hoher fußballerischer Qualität“, so sein Urteil über das Team aus dem Tecklenburger Land, das sich erst im Elfmeterschießen an der Verler Poststraße durchsetzen konnte.
Läuft der Spieltag am Sonntag optimal, dann könnte die SGW sogar schon den Klassenerhalt mit auf die Heimreise nehmen. Dazu wäre ein eigener Sieg am Autobahnkreuz nötig, und der KFC Uerdingen dürfte nicht beim Tabellenführer in Mönchengladbach gewinnen.
Nichts ist in dieser Liga unmöglich, und ein wenig Optimismus kann nicht schaden.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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