SGW: Kein Larifari, sondern echte Generalprobe
Keine Frage: An der Lohrheidestraße dreht sich gedanklich schon jetzt alles um die in der nächsten Woche anstehenden Aufstiegsspiele zur Regionalliga. Sonntag geht es im letzten Westfalenligaspiel um 15 Uhr zum FC Brünninghausen.
Eigentlich fiebert der ganze Verein viel stärker dem Termin 24 Stunden später entgegen. Denn am Montag um 15 Uhr werden in Duisburg-Wedau die Aufstiegsspiele ausgelost. Fest steht schon jetzt, dass die SGW Fronleichnam (kommenden Donnerstag) zunächst auswärts antritt. Nur wo - das ist die große Frage. Wunschgegner wäre zweifellos der KFC Uerdingen, weil man sich davon zweimal gut gefüllte Stadien verspricht. Weniger attraktive Möglichkeiten sind SW Essen, VfB Hüls, Bergisch Gladbach oder Velbert.
„Wir wissen vom Ergebnis her um die Bedeutungslosigkeit dieser Partie, werden aber trotzdem professionell in das Spiel in Brünninghausen gehen, um für den kommenden Donnerstag gerüstet zu sein“, sieht Trainer André Pawlak das Auswärtsspiel in Dortmund als willkommene Generalprobe für die Regionalliga-Playoffs. „Das ist ein Spiel, in dem wir taktisch noch mal etwas ausprobieren können. Und vielleicht werden wir auch den einen oder anderen Spieler schonen, wie wir es am vergangenen Montag mit Lukas Fronczyk und Kevin Brümmer getan haben. Von der Ordnung her wollen wir anders stehen, um etwas auszuprobieren.“
Nicht dabei sein werden Ludwig Kofo-Asenso, Ömer Akman und Ridvan Güleryüz (alle verletzt). Zudem konnte Kai Koitka in den letzten Tagen berufsbedingt nicht trainieren.
Und nicht nur wegen des Generalprobencharakters möchte der SGW-Trainer kein Larifari-Spiel sehen. „Wir stehen auch bei Kevin Brümmer in der Pflicht.“ Der Vater des 09-Linksfuß‘ ist bekanntlich sportlicher Leiter beim morgigen Gegner.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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