SGW: Gegen Olpe ging‘s stets torreich zu
Die Pokalniederlage in Verl ist an der Lohrheide abgehakt, die volle Konzentration gilt nun dem Westfalenliga-Alltag. Und das heißt für Sonntag: Auswärtsspiel beim Tabellenelften in Olpe.
09-Trainer André Pawlak kommt es überhaupt nicht ungelegen, dass der Rasenplatz im Kreuzbergstadion noch gesperrt ist und die Partie daher auf den Kunstrasennebenplatz verlegt werden muss. Dem bevorzugten schnellen Spiel der SGW kommt dies eher entgegen.
Folgt man dem Gesetz der Serie, dann müsste es morgen im Dunstkreis des Biggesees wieder torreich zugehen. In den letzten drei Aufeinandertreffen mit der Spielvereinigung gab es für die 09er nicht nur drei Siege, sondern auch das vielversprechende Torverhältnis von 17:3.
Wieder schneller spielen
Aber gerade mit den Offensivleistungen war Coach Pawlak zuletzt nicht hundertprozentig zufrieden: „Wir haben es in den letzten Wochen kaum einmal geschafft, aus dem Spiel heraus ein Tor zu erzielen. So positiv es auch zu bewerten ist, dass wir über Standards zu Toren kommen, müssen wir trotzdem zielgenauer im Spiel nach vorn agieren. Alles muss wieder etwas schneller gehen als in den letzten Partien.“
Da passt es eigentlich gar nicht, dass mit Vaidas Rocys, der einzige echte gelernte Stürmer mit Leistenproblemen zu kämpfen hat, die ihn schon in Verl zum Zuschauen verurteilten. Da Kai Koitka berufsbedingt ausfällt, wären die ersten Nachrückkandidaten Burak Demirbay und Ridvan Güleryüz.
Derweil wird hinter den Kulissen schon kräftig an der Mannschaft für die nächste Saison „gestrickt“. Das Gros der Spieler, die gehalten werden sollen, haben positive Signale gesendet, so der sportliche Leiter Marco Ostermann. Der 42-jährige hofft, dass er Anfang nächster Woche die ersten Verlängerungen vermelden kann.
Am Dienstag siegten die 09er nach Treffern von Burak Demirbay, Ridvan Güleryüz und Jascha Keller in einem Testspiel beim Nachbarn RW Leithe mit 3:0.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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