SGW: Der Käpt‘n spricht

SGW-Kapitän Nico Buckmaier. FOTO: Peter Mohr
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Nico Buckmaier über sich und die SGW

Stadtspiegel: Die letzten Tage waren sehr turbulent. Wie ist die Stimmung momentan in der Mannschaft?
Nico Buckmaier: Die Stimmung ist nach den letzten Tagen und auch Wochen etwas gemischt. Die plötzliche Trennung von Hartmut Fahnenstich hat uns überrascht und auch getroffen. Er stand immer für unsere Interessen ein, und deswegen möchten wir uns auf diesem Weg noch einmal für alles bei ihm bedanken. Gleichzeitig haben wir als Spieler natürlich wenig Einfluss auf die Entscheidungen des Vereins und müssen akzeptieren, was passiert ist, denn es geht immer weiter.

Für dich ist es (aufgrund deiner familiären Wurzeln) wahrscheinlich etwas Besonderes das 09-Trikot zu tragen und mit 24 Jahren Kapitän zu sein?
Natürlich ist es das, wobei sich meine Rolle innerhalb der Mannschaft im Vergleich zur letzten Saison nicht großartig verändert hat. Nur der Austausch mit dem Trainer ist regelmäßiger geworden. Ansonsten gibt es innerhalb der Mannschaft einige Spieler, deren Wort Gewicht hat - und das ist auch wichtig.

Wie bist du persönlich mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden?
Ich denke, wir können bis jetzt absolut zufrieden sein mit dem Verlauf. Mit Sicherheit haben wir einige Spiele unglücklich verloren, und darüber ärgern wir uns auch. Gleichzeitig haben wir auch den ein oder anderen glücklichen Punkt mit nach Hause genommen. Insgesamt ist die Punkteausbeute für unsere Voraussetzungen schon richtig gut

Und was bringt der Rest der Saison?
Das Komische ist ja, dass sich der Rest der Saison ziemlich genau auf nur drei Monate beschränkt, denn Ende Mai haben wir bereits das letzte Spiel. Dementsprechend wird alles sehr schnell gehen, und wir wollen, auch wenn es sich nach einer Floskel anhört, einfach so viele Punkte wie möglich holen und die Hinrunde bestätigen. Für uns als Team gilt es, sich ausschließlich aufs Sportliche zu konzentrieren und das werden wir auch zu 100 Prozent tun. Wir wollen zusammen mit den Fans so viele Siege wie möglich feiern, damit wir frühzeitig den Klassenerhalt klar machen können. Alles andere rund um den Verein können wir nicht beeinflussen.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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