SG Wattenscheid 09 II siegt bei Vorwärts Kornharpen

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Wattenscheid: 15.03.2015
Engin Tuncay musste mit seiner Mannschaft zum Tabellenzweiten Vorwärts Kornharpen reisen. Farat Toku konnte wegen Personalmangel nur Benjamin Jacobs abstellen, was sich auch als richtige Entscheidung erweisen sollte. Dass es kein leichtes Unterfangen werden sollte, war vom Trainerteam schon einkalkuliert. Dennoch ließ sich die Mannschaft von der Tabellensituation nicht einschüchtern und bewies Kampfkraft und Willensstärke. In der ersten Hälfte hatte Kornharpen zwar die Oberhand, doch die Abwehr um David Schmidt ließ keine Torchancen zu. Nach 34 Minuten entfachte Kornharpen im Fünf-Meterraum der Wattenscheider ein Feuerwerk von Torschüssen: 5-6 brandgefährliche Schussversuche aufs Tor, die glänzend von Sercan Bükrü gemeistert wurden. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte gab es einen Foulelfmeter für Kornharpen, den Mario Djordic unhaltbar verwandelte. So ging es dann zum Halbzeittee.
Engin Tuncay und Semih Kaya konnten der Mannschaft zur zweiten Hälfte noch einmal wichtige Impulse mitgeben. So war es Benjamin Jacobs, der in der 47. Minute mit einem sehenswerten Kopfball die Latte des gegnerischen Tores prüfte. In der 53. Minute war es wieder eine überragende Leistung von Benjamin Jacobs, wobei der Gegner den Ball nur noch so eben von der Torlinie kratzen konnte. Zwei Minuten später zieht Olsi Llakaj aus 25 Metern ab, wobei Torhüter Fabian Mathiak nur den Windzug über seiner Torlatte spürte. Kornharpen ließ nach 60 Minuten nach. Die Wattenscheider hellwach und mit dem Zugzwang nach vorne. Dieses Mal zog Dennis Sickel aus 20 Metern ab und wieder der Windzug über der Torlatte. Benjamin Jacobs drehte auf, spielte stark nach vorne und sehr mannschaftsdienlich. So konnte Olsi Llakaj in der 64. Minute den Ausgleich erzielen. Kornharpen hatte nichts dagegen zu setzen und so konnte Dennis Sickel in der 93. Minute das 1:2 erzielen. Doch noch nicht genug. Auch Direnc Ergüzel wollte sich in die Torschützenliste eintragen und setzte den Schlusspunkt zum 1:3. Alles im allen hatten die Wattenscheider auf Grund ihrer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient gewonnen. Bitterer Beigeschmack für Engin Tuncay: Abmachung mit Manu Olivieri. Engin hatte nicht unbedingt mit einem dreier gerechnet, doch Manu Olivieri hatte fest daran geglaubt. Fazit: Engin Tuncay darf nun Manu Olivieri zum Essen einladen. Da sagen wir doch: Guten Appetit!

Autor:

Erhard Neumann aus Wattenscheid

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