Olympia: Reus "geschockt" nach Staffel-Aus

Julian Reus sprach nach dem Vorlauf-Aus mit der Staffel von einem "Schock". FOTO: Archiv
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Das Erreichen des Finales war das Ziel, aber es hat nicht ganz gereicht – am Ende fehlten sieben Hundertstelsekunden zum Erreichen des Endlaufs. Bei den Olympischen Spielen in Rio hat die deutsche 4x100-Meter-Staffel der Männer mit dem Wattenscheider Julian Reus als Startläufer am Donnerstag das Finale denkbar knapp verpasst.

Für Julian Reus, Sven Knipphals, Robert Hering und Lucas Jakubczyk wurden im Olympiastadion von Rio 38,26 Sekunden gestoppt. Damit belegte das Quartett des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) im zweiten von zwei Vorläufen Platz sechs. Wattenscheids Sprint-Dauerbrenner Alexander Kosenkow (39) wurde bei seinen sehr wahrscheinlich letzten Olympischen Spielen von Bundestrainer Stein nicht berücksichtigt.
Der Wattenscheider Julian Reus fühlte sich ein wenig ans Ausscheiden 2012 in London erinnert. Er staunte über den „Sprung nach oben“, der sich zuletzt noch einmal im globalen Sprintgeschehen vollzogen habe: „Sechs Staffeln unter 38 Sekunden, das ist unglaublich. Die Wechsel waren es bei uns nicht, wir hätten schneller laufen müssen.“ Und dann benutzte der Deutsche Doppelmeister und Inhaber des nationalen 100-Meter-Rekordes noch das Wörtchen „Schock“.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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