SGW braucht 11-Meter-Schießen im Kreispokal
Mehr Mühe als erwartet

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Die SG Wattenscheid 09 ist noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Die Lohrheidekicker benötigten am Donnerstag im Kreispokal bei Eintracht Grumme das Elfmeterschießen zum Erreichen der nächsten Runde.

Das Spiel hatte schon unter schlechten Vorzeichen begonnen. Trainer Christian Britscho und Routinier Berkant Canbulut mussten wegen positiver Corona-Tests passen und fehlen auch am Sonntag im Heimspiel gegen die U23 von Preußen Münster. Da etliche Stammkräfte geschont werden sollten, lief auf dem Kunstrasen an der Feenstraße nur eine 1c-Mannschaft der 09er auf – ergänzt mit drei Spielern aus der A-Jugend. Lediglich Emre Yesilova und Agon Arifi waren von den Stammkräften mit dabei. Kurz vor dem Seitenwechsel schied "Eigengewächs" Fabian Samland verletzt aus.
Die Hintermannschaft offenbarte eklatante Abstimmungsschwierigkeiten, so dass es nach der normalen Spielzeit 3:3 stand. Der A-Kreisligist hatte sogar zwei geführt. Dennis Knabe (2) und Aman Corbo sicherten mit ihren Treffern das 11-Meter-Schießen. Am Ende hatte der während der normalen Spielzeit einige Male sehr unsichere Keeper Tolunay Isik großen Anteil am Weiterkommen. Er parierte einen Strafstoß und vollstreckte selber den entscheidenden Ball vom Punkt.
Nächster Gegner der SGW ist Bezirksligist CSV Linden.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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