Leichtathletik: Reus zufrieden mit Staffel-Auftritt
Bei den traditionsreichen Penn Relays, einem der größten Leichtathletik-Spektakel der Welt, hat die deutsche 4x100-Meter-Staffel mit dem Wattenscheider Julian Reus auf Position drei Platz sieben belegt.
In der Besetzung Kessler/Jakubczyk/Reus/Domogala war das schwarz-rot-goldene Quartett in Philadelphia 39,63 Sekunden schnell. „Es war ganz ordentlich, die Zeit ist okay – da können wir drauf aufbauen“, meinte Reus nach dem Lauf.
Das Rennen unter dem altbekannten Motto USA vs. the World gewann in der Tat das US-Team „Red“ mit Mike Rodgers und Justin Gatlin (38,26 sec) mit knapp vier Zehnteln Vorsprung vor den Jamaikanern mit Nesta Carter, aber ohne Usain Bolt.
Wattenscheids Julian Reus „vertrat“ in der zweiten Kurve seinen Vereinskollegen Alexander Kosenkow, der leicht angeschlagen passen musste und aus den USA meldet: „Habe mir einen leichten Faserriss im Beuger zugezogen. Ist aber nicht so schlimm, kann schon wieder fast alles machen!“ Die DLV-Renner bleiben jetzt für ein Trainingslager in Clermont (Florida) erst einmal in den USA.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.