Leichtathletik-Nachwuchs: Länderkampf in Almelo
Auch wenn der U16-Ländervergleichskampf in Almelo deutlich an die Niederlande ging, haben sie gekämpft: Sowohl bei den Mädels als auch bei den Jungs behielt der Nachbar gegen eine FLVW-Auswahl, in der auch sieben Wattenscheiderinnen und Wattenscheider vertreten waren, die Oberhand.
Und die Wattenscheider Mädels konnten richtig gut punkten: Fenja Brennholt bestätigte ihre aufsteigende Form und gewann das Speerwerfen mit exakt 42 Metern. „Wahnsinn, wie die sich ab Westfälischen gemacht hat“, sagte Schülertrainer Sebastian Kraus über Brennholt, die sich wieder „mächtig reingekämpft“ hat. Keshia Kwadwo sprintete über 80 Meter – die in den Niederlanden übliche Distanz für die „meisjes“ der U16 – in 10,18 Sekunden auf Rang zwei. Sie war ebenso beste westfälische Athletin in dieser Disziplin wie Annika Niedermayer, die über 80 Meter Hürden in 12,30 Sekunden Dritte wurde. Theresa Oxfort belegte über 800 Meter in 2:27,93 Minuten Rang sechs. Die 4x100-Meter-Staffel in der Janina Kurek am Start lief und auf Kwadwo übergeben hatte, gewann in 38,86 Sekunden. Knapp war es am Ende: 87 Punkte sammelte „Oranje“, das FLVW-Team kam auf 74 Zähler.
Etwas deutlicher war das Endergebnis bei den Jungen. Mit 57 zu 102 Punkten mussten sich die Westfalen geschlagene geben. Dabei belegte Florian Colon Marti über 300 Meter Rang drei (38,76 sec). Weniger gut lief es in der Staffel: Hier kam das Quartett, bei dem Colon Marti auf Position drei lief, nach einem Wechselfehler nicht ins Ziel und ging punktlos aus. Tim Suchowski, der nachnominiert wurde, bot im Hochsprung mit 1,75 Meter als Fünfter eine ansprechende Leistung.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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