Landesliga: Zurückhaltung vor dem Auftaktderby

Günnigfelds Neuzugang Marvin Fahr (10) trifft Sonntag auf seinen alten Verein SV Höntrop. Foto: Peter Mohr
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Die Landesligasaison bietet den heimischen Fans zum Auftakt direkt einen echten Knaller. Am Sonntag stehen sich an der Kirchstraße um 15 Uhr der VfB Günnigfeld und der SV Höntrop gegenüber. Westfalenliga-Absteiger SW 08 muss bereits am Samstag in Unna-Mühlhausen ran.

Vor dem Wattenscheider Derby schieben sich die beiden Kontrahenten in vornehmer Zurückhaltung gegenseitig die Favoritenrolle zu. „Wir freuen uns, wieder in der Landesliga dabei zu sein. Aber als Aufsteiger sehe ich uns nicht in der Favoritenrolle“, so Michael Krumm, der sportliche Leiter der Hausherren, bei denen neben Dominic Winschewski auch Kapitän Pascal Homberger (Urlaub) fehlen wird. Den letzten Test gewann der VfB am Dienstag bei Arminia Bochum mit 3:2 (Torschützen: Marvin Fahr, Stefano Lombardo und David Przybyla).

„Wir befinden uns im totalen Umbruch und haben zudem große Personalprobleme“, sieht Höntrops Co-Trainer Michael Jost den VfB in der Favoritenrolle.
Jost selbst wird wegen Verdacht auf Bandscheibenvorfall ebenso wenig dabei sein wie Torwart Daniel Lorek (Schultereckgelenksprengung) und Max Verres (Verdacht auf Pfeiffersches Drüsenfieber). Für Torwartroutinier Lorek wird erstmals in einem Punktspiel Marvin Kaistra zwischen den Pfosten stehen. „Selbstverständlich wollen wir etwas holen, aber wir wissen, dass es ganz schwer wird“, so Jost weiter.
Der Derbycharakter findet sich sogar in der Schiedsrichteransetzung wieder: Der Wattenscheider Referee Claas Steenebrügge leitet das Lokaduell.

Bereits Samstag um 15 Uhr muss SW Wattenscheid 08 im Unnaer Ortsteil Mühlhausen antreten. Nach einer eher durchwachsenen Vorbereitung sieht der sportliche Leiter „Ede“ Schroer das Team auf einem guten Weg. Der letzte Test am Dienstag beim Essener Landesligisten Vogelheim (2:2) habe dies unterstrichen. „Wir brauchen sicherlich nach unserem Umbruch noch zwei, drei Wochen, bis die Mannschaft sich richtig gefunden hat“, so Schroer. Personell kann das Dickebank-Team aus dem Vollen schöpfen. Ziel für den Auftakt: Mindestens ein Remis.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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