Landesliga: Wiedergutmachung ist das Spieltag-Motto
Das letzte, völlig missratene Wochenende haben die beiden Wattenscheider Landesligisten intern aufgearbeitet. Das Motto in Günnigfeld und auch bei den Schwarz-Weißen heißt für Sonntag: Wiedergutmachung.
Günnigfelds Coach Sascha Wolf möchte nach zwei Niederlagen in Folge und der für ihn schrecklichen Schlussphase in Buer (drei Gegentore in der Nachspielzeit) im Heimspiel gegen den SSV Mühlhausen eine Trendwende sehen.
„Wir haben eine ganze Reihe ordentliche Spiele abgeliefert. Aber die Mannschaft muss auch verstehen, dass neunzig Prozent nicht reichen“, fordert Wolf für Sonntag „Vollgas“ an der Kirchstraße.
Fraglich sind noch die Einsätze der beiden Stammkräfte Julian Kaczmarek und Fredi Raymond. Einen Wechsel gibt es auf der „Sünderbank“. Alex Schreier kehrt nach seiner Ampelkartensperre zurück, dafür fehlt nun Saliou Sow.
Auch Nachbar SW 08, der beim Westfalenliga-Absteiger in Mengede antreten muss, hat einen Strafbank-Ausfall zu beklagen. Jan Tegtmeier fehlt nach seiner roten Karte bei der Heimpleite gegen Schlusslicht Gladbeck.
„Wir haben die Fehler intern besprochen“, so Co-Trainer Dominic Jacobi, der Sonntag im Mengeder Volkspark seinen „Chef“ Jürgen Meier vertritt, der seinen 50. Geburtstag (am Donnerstag) zum Anlass für einen Kurzurlaub nahm.
Fraglich ist bei den Dickebank-Kickern auch der Einsatz von Chahine Ballout. Dafür werden mit großer Wahrscheinlichkeit Ugur Al und Daniel Vering im Dortmunder Nordwesten wieder zum 08er Kader gehören.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.