Landesliga: Wie gewonnen, so zerronnen

Sascha Wolf: Der VfB-Trainer ist nachdenklich wegen der Leistungsschwankungen in seinem Team. FOTO: Peter Mohr
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Vor einer Woche feierten die beiden Wattenscheider Landesligisten SW Wattenscheid 08 und VfB Günnigfeld um umjubelte Auswärtssiege, doch am Sonntag gab es (beinahe einträchtig) Rückschläge in Form von 0:2-Niederlagen.

08-Coach Jürgen Meier war voller Selbstbewusstsein nach dem ersten Auswärtssieg der Saison vor acht Tagen in Marten nach Sodingen gefahren, doch er wurde im altehrwürdigen Glück-Auf-Stadion bitter enttäuscht. Es wurde nichts mit den angepeilten nächsten Auswärtszählern. Nach dem 0:1-Pausenrückstand warfen die Schwarz-Weißen im zweiten Durchgang noch alle verfügbaren Offensivkräfte in die Waagschale (Maximilian Steegmann, Stefano Lombardo und Dominik Raposinho de Miranda), doch statt des erhofften Ausgleich kassierte die Dickebank-Elf in der 68. Minute mit dem 0:2 den endgültigen KO-Schlag.
Kopf an Kopf und punktgleich mit den 08ern rangiert der VfB Günnigfeld in der Tabelle – nach einer teilweise desaströsen Vorstellung beim SSV Mühlhausen. „Wir können uns bei unserem Torwart Björn Läßig bedanken, dass wir nicht 5 oder 6 Tore kassiert haben. DieVorstellung in der zweiten Halbzeit war eine Katastrophe“, so Trainer Sascha Wolf, der sich den Leistungsabfall gegenüber dem Sieg am letzten Wochenende in Schüren nicht erklären konnte. Im ersten Durchgang konnten die Günnigfelder bei zwei Großchancen noch Abschlusspech beklagen. Alex Schreier und Kevin Reiser waren am Aluminium gescheitert. „Danach war kein Leben mehr in der Mannschaft, und es gab keine Gegenwehr“, so der enttäuschte Sascha Wolf nach dem 0:2 im Unnaer Vorort.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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