Landesliga: Von der ersten Minute hellwach sein

08-Angreifer Max Steegmann (rechts) kehrt nach überstandener Grippe wieder ins Team zurück. Foto: Peter Mohr
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Die Verantwortlichen der beiden Wattenscheider Landesligisten VfB Günigfeld und SW Wattenscheid 08 sind sich einig und wünschen sich für Sonntag einträchtig, dass die Teams von der ersten Minute an hellwach sind.

„Ich möchte meine Mannschaft über die gesamten 90 Minuten so sehen, wie sie sich am letzten Sonntag nach der Pause gegen Sodingen präsentiert hat“, so die klare Ansage von Günnigfelds Coach Sascha Wolf vor der Partie bei Arminia Marten.
Nach völlig verschlafenem ersten Durchgang und 0:2-Rückstand hatte der VfB vor einer Woche mit einem kämpferisch und fußballerisch überzeugenden Auftritt die Partie gegen Sodingen noch gedreht.
Personell sieht es beim VfB recht gut aus. Lediglich der Langzeitverletzte Kevin Wrede steht nicht zur Verfügung. Trainer Sascha Wolf weiß, dass die Partie im Dortmunder Westen schon richtungsweisenden Charakter hat. Gelingt seiner Elf der dritte Sieg in Folge, dann kann sie sich im oberen Tabellendrittel festsetzen.
Ein Garant für starke Offensivleistungen ist momentan Gökhan Turan - auffälligster Spieler am letzten Sonntag und mit seinen beiden Treffern auch maßgeblich an der „Wende“ beteiligt. Ebenso wie Kapitän Marvin Fahr hat Turan bereits drei Saisontreffer auf seinem Konto.

Ceran und Steegmann wieder dabei
Mit einer verschlafenen Anfangsphase haderte vor Wochenfrist auch 08-Coach Jürgen Meier. „Das war unglaublich und sollte uns nicht wieder passieren“, so der Trainer, der in den ersten zehn Minuten zwei Gegentore mitansehen musste, bei denen seine Schützlinge kräftig Pate standen.
Im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus Hombruch kann Meier wieder auf zwei seiner Leistungsträger bauen. Abwehrchef Burhan Ceran steht nach seinem Urlaub ebenso wieder zur Verfügung wie „Sturmtank“ Max Steegmann, der in Frohlinde wegen einer Grippe fehlte.
„Ich glaube, die Mannschaft hat noch etwas gut zu machen“, so der 08-Trainer, der morgen ander Dickebankstraße ein „Spiel auf Augenhöhe“ erwartet.
Bei den Dortmunder Vorstädtern hat es vor der Saison eine gravierende personelle Zäsur gegeben. Umso erstaunlicher, dass Hombruch mit zwei Siegen und einem Remis in die Spielzeit gestartet ist.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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