Landesliga: VfB-Team hat Worte verstanden
Die Spieler des VfB Günnigfeld haben offensichtlich die Worte ihres Trainers Sascha Wolf verstanden und besiegten am Sonntag den FC Frohlinde an der Kirchstraße mit 4:1.
Nach der frühen Führung durch Max Schreier schickte Schiedsrichter Christoph Fischer die Mannschaften wegen eines über Günnigfeld tobenden heftigen Gewitters für einige Zeit in die Kabinen. Blitz und Donner und die markigen Worte von Trainer Sascha Wolf, der nach den beiden zuletzt schwachen Vorstellungen gegen Firtinaspor und in Wiescherhöfen an die Ehre seiner Spieler appelliert hatte, haben den VfB offensichtlich richtig auf Trab gebracht.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit ließen es die Günnigfelder innerhalb von vier Minuten gleich dreimal krachen: Kapitän Marvin Fahr, Kevin Wrede und Gökhan Turan (16. Saisontor) trafen ins Schwarze. Zu den Treffern drei und vier hatte Dijar Dilek die Vorbereitung geliefert.
Das spielfreie Wochenende verlief für SW Wattenscheid 08 nicht nach Wunsch. Viele der Teams aus dem unteren Drittel haben gepunktet. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt bereits vier Punkte. Allerdings haben die 08er die wenigsten Spiele aller Ligateams ausgetragen. Die Tendenz ist allerdings furchterregend - die letzten sechs Spiele gingen alle verloren. Am Donnerstag kommt der FC Frohlinde um 19 Uhr zum Nachholspiel an die Dickebansktraße.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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