Landesliga: VfB muss sich mit Remis begnügen
Landesligist VfB Günnigfeld musste sich am Sonntag mit einem 2:2 (1:0) gegen den Hombrucher SV zufrieden geben. Nachbar SW Wattenscheid 08 hatte eine unfreiwillige Spielpause. Die Partie in Hilbeck wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes nicht angepfiffen.
In Günnigfeld gab es keine Zeit zum Abtasten. Bereits nach fünf Minuten helle Aufregung. Schiedsrichter Zahnhausen aus Herne hatte nach einem Foul von Schlussmann Pascal Plohmann auf den „Punkt“ gezeigt und Abwehrchef Fredi Raymond wegen angeblicher Beleidigung mit der roten Karte des Feldes verwiesen. Plohmann parierte anschließend den Strafstoß, der VfB musste aber dann 85 Minuten in Unterzahl agieren. Dennoch ging die Truppe von Trainer Sascha Wolf in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs durch den sechsten Saisontreffer von Kapitän Marvin Fahr in Führung. Ein Doppelschlag binnen 90 Sekunden (wieder ein Strafstoß dabei) brachte den Gast aus dem Dortmunder Vorort Mitte der zweiten Halbzeit in Führung.
Wenig später war die numerische Überlegenheit des Gastes dahin, es gab die zweite rote Karte, und eine Viertelstunde vor Schluss auch noch einen Strafstoß für die Gastgeber. Max Schreier behielt kühlen Kopf und rettete dem VfB in der turbulenten Partie zumindest einen Zähler. Durch das 2:2 ist der VfB Günnigfeld auf den dritten Tabellenplatz abgerutscht.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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