Landesliga: Striewe soll Grallert ersetzen
Nach mäßigem Start sind die beiden Wattenscheider Landesligisten SW 08 und VfB Günnigfeld in den letzten Spielen gut in Schwung gekommen.
„Am letzten Sonntag gab es eigentlich nichts zu meckern. Da hat die Mannschaft richtig Herz und Charakter gezeigt“, meint Günnigfelds Coach Thomas Baron im Rückblick auf den 3:1-Erfolg in Marten. Der VfB-Trainer wünscht sich, dass seine Elf diese Leistung an der Kirchstraße gegen den SV Hilbeck (Kreis Soest) wiederholen wird.
Die Vorzeichen sind nicht schlecht, da sich das Lazarett gelichtet hat. Kevin Reiser ist wieder dabei, und auch David Przybyla hat wieder mit leichtem Lauftraining begonnen. Lediglich der Ausfall von Björn Grallert (Handbruch) bereitet „Poppi“ Baron etwas Kopfzerbrechen. Er setzt dabei aber auf die Routine von Nico Striewe, der in Marten nach Grallerts Verletzung auf ungewohnter Position eine gute Leistung zeigte.
Derby an der Dickebank
Zuletzt drei Siege und ein Remis weist die Bilanz von SW Wattenscheid 08 auf, und doch gibt sich der sportliche Leiter Ede Schroer zurück haltend. „Ich glaube, dass wird eine ganz harte Nuss“, so Schroer respektvoll vor dem Lokalderby gegen den CSV Linden. „Die stehen zurecht oben“, so Schroer weiter. Bis auf Burhan Ceran und Jan Tegtmeier haben die 08er alle Mann an Bord. Auch Fredi Osei-Assibey steht wieder zur Verfügung. Und die „jungen Wilden“ aus der zweiten Reihe haben sich zuletzt ebenfalls aufgedrängt. Zudem steht mit Abdelillah Settah künftig ein Neuzugang aus dem Saarland zur Verfügung. Coach Manni Behrendt hat die Qual der Wahl und würde sich am Sonntag über drei Punkte als nachträgliches Geschenk zu seinem 65. Geburtstag ganz sicher riesig freuen.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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