Landesliga: Sascha Wolf zählt die letzten Häupter

Günnigfelds Coach Sascha Wolf muss vor dem letzten Spiel des Jahres kräftig improvisieren.	Foto: Peter Mohr
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Vor einer ganz schwierigen Aufgabe steht der VfB Günnigfeld im letzten Spiel des Jahres 2016. An der Kirchstraße gibt Spitzenreiter Viktoria Resse seine Visitenkarte ab, und zudem geht beim VfB das Personal aus.

„Ich erwarte trotzdem eine andere Einstellung als am letzten Sonntag in Mühlhausen. In Schüren haben wir bei unserem Sieg bewiesen, dass wir auch die Top-Teams ärgern können“, so VfB-Trainer Sascha Wolf.
Die Voraussetzungen für ein gutes Abschneiden sind in Günnigfeld momentan allerdings nicht besonders vielversprechend. Neben den beiden Langzeitverletzten Peter Zejewski und Gökhan Turan sind Timo Erdmann, Dominic Winschewski, Alex Schreier und Schlussmann Björn Läßig mehr oder weniger stark angeschlagen. „Ich hoffe, dass nicht wirklich alle ausfallen“, so Wolf weiter. Gegen den Tabellenführer kommt es vor allem auch daran an, Top-Torjäger Sven Jubt (16 Saisonstreffer) an die Leine zu nehmen.

Obersprockhövel überflügeln
Beim punktgleichen Nachbarn SW 08 sieht es personell deutlich besser aus. Nur Dominik Raposinho de Miranda (Urlaub) wird fehlen. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Felix Grabienski (Leiste). Dafür kehren Ägidius Wieser, Ugur Al und Rik Reekers in den Kader zurück.
„Wir haben uns für das letzte Spiel des Jahres noch einmal einiges vorgenommen und wollen mit einem Heimsieg unseren Gegner aus Obersprockhövel in der Tabelle überflügeln“, so die klare Ansage von SW 08-Trainer Jürgen Meier.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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