Landesliga: Sascha Wolf will aus dem Bauch entscheiden

Günnigfelds Dijar Dilek (links) befindet sich in den letzten Wochen im Aufwind. Foto: Peter Mohr
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Eines ist gegenüber dem letzten Sonntag anders - der VfB Günnigfeld wird auf jeden Fall antreten können. Die Chancen für Nachbar SW Wattenscheid 08 stehen dagegen eher schlecht.

Der Rasenplatz an der Dickebankstraße ist gesperrt, der Aschenplatz gleicht einer Seenlandschaft - so die "Wasserstandsmeldung" von 08-Coach Jürgen Meier. An Training auf der heimischen Anlage war nicht zu denken. Dienstag gab es eine Laufeinheit, am Donnerstag stand eine Platzhälfte auf dem Kunstrasen am Stadtgarten zur Verfügung.
Noch hat der SW-Trainer die Hoffnung auf die Austragung des Heimspiels gegen den SC Obersprockhövel nicht aufgegeben: "Ich bin immer Optimist. Ich hoffe, dass wir spielen, und ich hoffe auch, dass es mit dem ersten Sieg in 2018 klappt." Verzichten muss Meier auf jeden Fall auf "Momo" Stiller (Leiste) und Ugur Al (Leiste).

Nachbar VfB Günnigfeld muss am Sonntag auf Kunstrasen beim Tabellenführer Horst 08 (Platzanlage Auf dem Schollbruch) antreten - trainiert von den beiden ehemaligen 09ern Jens Grembowietz und Alex Thamm.
Dabei muss Trainer Sascha Wolf auf zwei Leistungsträger verzichten. Top-Goalgetter Gökhan Turan plagt sich mit einer Wadenverletzung herum, und Abwehrchef Fredi Raymond ist in einen Afrika-Urlaub aufgebrochen. Zudem fällt auch Hakan Osma (Kurzurlaub) aus.
Sind in der Offensive beim VfB reichlich Alternativen vorhanden, so macht sich Wolf ernste Gedanken über die vakante Raymond-Position. "Das werde ich wohl kurzfristig aus dem Bauch heraus entscheiden", so der VfB-Coach.
"Ich gehe trotzdem zuversichtlich in das Spiel. Ich glaube, der Druck ist für den Tabellenführer größer als bei uns", so Wolf, der darauf verweist, dass es im Hinspiel schon eine ganz "enge" Partie war, die letztlich durch einen unberechtigten Strafstoß verloren gegangen war.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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