Landesliga: "Poppi" Baron hört am Saisonende auf
Die beiden Wattenscheider Landesligisten SW 08 und VfB Günnigfeld stecken vor ihren Heimspielen am Sonntag nach wie vor im Abstiegskampf. Beide Teams messen sich mit Dortmunder Mannschaften.
„Es wird allmählich Zeit für einen Dreier“, meinte Ede Schroer, der sportliche Leiter der 08er vor dem Heimspiel gegen Arminia Marten. Die Dickebank-Elf hat ihre drei Spiele in 2016 alle verloren und dabei ein Torverhältnis von 0:8 „erzielt“.
Vorne fehlt der Elf von Trainer Manni Behrendt nach dem Weggang von Charly Kuntz ein echter „Knipser“. Spielerisch, kämpferisch und läuferisch war die Vorstellung am letzten Wochenende in Obersprockhövel trotz des 0:1 in Ordnung.
Gegenüber letzten Sonntag kann Trainer Behrendt wieder auf „Momo“ Stiller (Gelbsperre) und Jan Tegtmeier, der wegen einer Familienfeier fehlte, zurück greifen. Einzig der Einsatz von Routiner Selcuk Dede (Rücken) ist noch fraglich.
„Ich glaube, am Sonntag platzt der Knoten“, strahlt Ede Schroer Zuversicht aus.
Anders als die 08er konnte der VfB Günnigfeld am letzten Sonntag mit dem 2:2 beim Tabellenzweiten Schüren ein kleines Erfolgserlebnis einfahren.
Auf dem Ascheplatz an der Kirchstraße will Trainer „Poppi“ Baron gegen Hombruch vor allem die Mitte „dicht machen.“ Nicht ohne Grund, denn der Gast hat im Sturmzentrum mit Ex-09er „Soundi“ Gomes einen kopfballstarken und kantigen „Zielspieler“.
Wolf „beerbt“ Baron
Ersetzen muss Baron Leo Bazylin (5. gelbe Karte), Marc Lapka und Marvin Fahr. „Die Leistung in Schüren war okay. Wenn wir daran anknüpfen, haben wir gute Chancen auf einen Heimsieg“, so Baron weiter.
Der 53-jährige Coach wird aus privaten Gründen am Saisonende sein Engagement beim VfB beenden. Sein bisheriger „Co“ Sascha Wolf wird Nachfolger - assistiert vom derzeitigen Kapitän Pascal Homberger.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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