Landesliga: Ohne sieben zum „Dreier“?

Der Einsatz von Hendrik Borchert (links) ist fraglich. Der SV Höntrop muss am Sonnatg  im Unnaer Stadtteil Mühlhausen antreten. Foto: Peter Mohr
  • Der Einsatz von Hendrik Borchert (links) ist fraglich. Der SV Höntrop muss am Sonnatg im Unnaer Stadtteil Mühlhausen antreten. Foto: Peter Mohr
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Jeweils drei Punkte stehen vor dem dritten Spieltag auf der Habenseite der drei Wattenscheider Landesligisten. Aufsteiger VfB Günnigfeld plagen vor dem Heimspiel gegen Hilbeck handfeste Personalprobleme.

„Klagen bringt uns jetzt auch nicht weiter“, so Michael Krumm, der sportliche Leiter des VfB Günnigfeld. Da die Elf von Willi Koppmann an der heimischen Kirchstraße auf einen Mitaufsteiger trifft, ist die klare Zielsetzung für die Partie gegen den Gast aus dem Kreis Soest: Heimsieg!
Allerdings muss der VfB alle verfügbaren personellen Resourcen aufbieten, um am Sonntag ein schlagkräftiges Team aufs Feld zu schicken. Jens Wolf, Kevin Wrede und Nicolai Lux fehlen aufgrund ihrer Feldverweise vom letzten Wochenende. Björn Grallert und Leonid Bazylin sind verletzt und drohen länger auszufallen. Hinzu kommen noch die beiden Urlauber Stefano Lombardo und David Przybyla. Mit Timo Landener und Aufstiegstorjäger René Giertulla komplettieren zwei VfB-Vorruheständler den Kader.

Auch der SV Höntrop kann nicht sorgenfrei in den Unnauer Vorort Mühlhausen reisen. Neben Stammkeeper Daniel Lorek fehlen die beiden Urlauber Okan Karakurt und Michael Jost. Überdies sind auch noch Erdil Sadin und Hendrik Borchert angeschlagen.
„Wir wollen trotzdem nicht mit leeren Händen auf den Heimweg gehen“, meinte Co-Trainer Michael Jost im Vorfeld der Partie. Besonderes Augenmerk verdient SSV-Torjäger Manuel Stiepermann, der aus dem Nachwuchs von LR Ahlen stammt und schon viermal in den ersten beiden Spielen getroffen hat. Wegen der Verletzung von Daniel Lorek haben die "Rothosen" Orhan Akmanoglu vom SW Wattenscheid 08 als zusätzlichen Keeper verpflichtet.

„Wir befinden uns auf einem guten Weg“, so Ede Schroer. Der sportliche Leiter von SW 08 hofft, dass sein Team morgen bei Hedefspor Hattingen an die guten Leistungen vom letzten Sonntag anknüpfen kann, als der SV Brackel mit 4:1 besiegt wurde.
Ersetzt werden müssen allerdings Stammkeeper Christian Möller (Wade) und Routinier Selcuk Dede. Überdies ist der Einsatz von Kapitän Majid El Chakif (Zerrung) fraglich. Auf jeden Fall kehrt der zuletzt beruflich verhinderte Foad Seneciel wieder ins Team zurück. Angesichts des Aschengeläufs in Hattingen hat Co-Trainer Serdar Yalta, der wieder Sergio Allievi (Urlaub) auf der Bank vertreten wird, die Einheiten in dieser Woche auf dem Aschenplatz an der Dickebank verlegt.
„Ein Unentschieden ist unser Minimalziel“, so Ede Schroer vor der Fahrt in die Ruhrstadt.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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